Das ist ein Novum: Im Herzen der Stadt Zürich mitten im Siedlungsraum soll ein neues Naturzentrum entstehen. Am 4. November hat der Zürcher Kantonsrat grünes Licht gegeben für dieses Bildungsprojekt. Dahinter stehen der Zürcher Tierschutz und die Voliere Gesellschaft Zürich. Sie sind hoch erfreut über diesen Erfolg für den Tier- und Naturschutz. Zumal sich Fragen rund um Klimawandel und Verlust der Biodiversität immer mehr aufdrängen.
Der Bund revidiert die Tierschutzverordnung und schlägt in der Laborhaltung vor, dass Mäuse und Ratten künftig einen Unterschlupf erhalten sollen. Für die scheuen Fluchttiere...
Der Zürcher Tierschutz hat die Deklaration von Qualpelz untersucht. Im Gegensatz zu Modegeschäften verkaufen nach wie vor viele Secondhand-Shops und Brockenhäuser Echtpelz. In 15...
Die Ständeratskommission will nicht auf die Diskussion zur Biodiversitätskrise eintreten. Das darf nicht sein, fordern zahlreiche Naturschutzorganisationen. Unterschreiben Sie jetzt den Appell an den Ständerat!
Campax, der Zürcher Tierschutz und weitere Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen haben eine Petition mit über 42’000 Unterschriften an die Bundeskanzlei in Bern übergeben. Die Petition fordert ein Importverbot für tierquälerisch erzeugte Pelze.
Zur Maximierung des Milchgewinns werden den Milchkühen kurz nach der Geburt die Kälber entrissen. Der Zürcher Tierschutz ruft Bund und Branche dazu auf, die tierfreundliche Mutter-Kalb-Haltung zu fördern – damit es für Kühe, Kälber und Bauern ein Happy End gibt.
Das revidierte Jagdgesetz ist aus Sicht des Tierschutzes eine Enttäuschung: Dringend nötige Verbesserungen wie ein Verbot der tierquälerischen Baujagd und die Minimierung der Anzahl Treibjagden fehlen. Gleichzeitig wird der Artenschutz geschmälert, indem Abschüsse geschützter Tiere erleichtert werden und bedrohte Arten jagdbar bleiben. Darum setzt sich der Zürcher Tierschutz am 27. September für ein NEIN zum revidierten Jagdgesetz ein.
Über eine halbe Million Tiere wurden hierzulande im Jahr 2019 in Tierversuchen eingesetzt. Ein Blick auf die letzten zwanzig Jahre zeigt, dass die Versuchszahlen kaum sinken und mittel- und schwerbelastende Tierversuche zunehmen. Der Zürcher Tierschutz fordert mehr Ressourcen für Alternativmethoden statt für Tierversuche.
Am 1. April tritt die neue Pelzdeklarationsverordnung (PDV) in Kraft, mit einer Übergangsfrist bis Ende August. Etiketten mit der Aufschrift «Echtpelz» bringen künftig mehr Transparenz in die Verkaufsläden. Zugleich wird aber auch die Bezeichnung «Herkunft unbekannt» zugelassen – der Zürcher Tierschutz empört sich über diese neue Deklaration und ist der Überzeugung, dass Pelze unbekannter Herkunft mit hoher Wahrscheinlichkeit aus tierquälerischer Produktion stammen.
Das Kükentöten geht weiter – jährlich sterben 3 Millionen in der Schweiz und über 3 Milliarden weltweit! Das Gros der Branche wartet auf die Geschlechtsbestimmung im Ei. Obwohl diese technische Lösung die Hochleistungszucht und Massenproduktion unterstützt, ist sie aus Tierschutzsicht akzeptabel.