Pro Natura und die Kantone Graubünden und Uri gehen neue Wege zum Erhalt der Biodiversität im Alpenraum: Sie schicken diesen Sommer drei Hirten mit 200 Ziegen auf Wanderschaft vom Churer Rheintal bis zum Furkapass. Ziel ist die Entbuschung von mehr als 50 Hektaren Trockenstandorten. Bewährt sich das Projekt «Wanderziegenherde», so könnte es in weiteren Regionen der Schweiz zum Einsatz kommen.