Verarbeitung und Handel haben eine Schlüsselposition in der Lebensmittelkette. Zusammen sind sie für 35 Prozent der Lebensmittelverluste in der Schweiz verantwortlich. Ihr Engagement in Sachen Food Waste entscheidet über den Erfolg der Schweiz bei der Bekämpfung von Food Waste.
Jedes Jahr werden durchschnittlich 10 Millionen Hektar Wald zerstört, hauptsächlich durch die Landwirtschaft, wobei die Rinderproduktion mit Abstand am meisten Wald verdrängt. Freiwillige Selbstverpflichtungen der Unternehmen müssen erheblich ausgeweitet werden, um die Akteure der Lieferkette einzubeziehen.
Kürzlich hat der Bundesrat die revidierte Jagdverordnung auf den 15. Juli 2021 in Kraft gesetzt. Die Naturschutzorganisationen unterstützen alle Massnahmen, die das Zusammenleben von Bergbevölkerung und Wolf sowie die Erhaltung der regionalen Wolfsbestände fördern.
Nach dem «Nein» zum CO2-Gesetz ist das Engagement von Schweizer Unternehmen für den Klimaschutz noch wichtiger als zuvor. Die Science Based Targets Initiative (SBTi) unterstützt Unternehmen dabei, die globale Erwärmung zu verringern und gleichzeitig von den getroffenen Massnahmen im wirtschaftlichen Sinne zu profitieren.
Wie nachhaltig arbeiten die 15 grössten Schweizer Retailbanken mit dem Geld ihrer Kund*innen? Sind neben Renditen, Liquidität und Sicherheit auch ökologische Faktoren ein Thema? Der Vergleich mit der letzten Ausgabe des Ratings vor vier Jahren zeigt: Die Banken haben Fortschritte gemacht, im Kerngeschäft verankert ist die Umsetzung der Klimaziele jedoch noch nicht.
Sojahändler gehen unzureichend gegen die verheerenden Auswirkungen der Sojaproduktion auf Wälder und andere wichtige Ökosysteme und gegen Menschenrechtsverletzungen innerhalb der Sojalieferketten vor.
Heute, 11. Mai 2021 hat die Schweizer Bevölkerung mehr natürliche Ressourcen verbraucht, als ihr fürs ganze Jahr 2021 zustehen. Würden alle so leben wie wir Schweizer*innen, wären drei Planeten notwendig, um all diese Rohstoffe nachhaltig zur Verfügung zu stellen.
Bis Mitte kommender Woche läuft die Vernehmlassung zu Anpassungen der Jagdverordnung. Aus Sicht der Naturschutzorganisationen erfüllen die vorgeschlagenen Änderungen drei entscheidende Vorgaben weitgehend: Einhaltung des Volkswillens nach dem Nein zum Jagdgesetz, Förderung des Zusammenlebens von Wolf und Bergbevölkerung und Erhaltung der regionalen Wolfsbestände.
Der Bund hat die Zahlen zum Treibhausgas-Ausstoss in der Schweiz für das Jahr 2019 veröffentlicht. Die Emissionen sind im Vergleich zum Vorjahr kaum gesunken....
Der Schutz der gefährdeten Säugetiere und Vögel und das Zusammenleben von Mensch und Wildtieren müssen verbessert werden. Dieses Ziel hat das Stimmvolk im letzten...