Der Bundesrat plant über den Verordnungsweg den Wolfsbestand drastisch zu reduzieren. Dies ohne die gesetzlichen Grundlagen zu beachten und den Volkswillen zu respektieren. Aus...
Das Bundesamt für Umwelt will durch eine Hintertüre eine neue Jagdverordnung in Kraft setzen und den Wolf durch Quotenabschüsse in weiten Teilen der Schweiz...
Nach 150 Jahren Abwesenheit konnte im deutschen Bundesland Baden-Württemberg wieder Wolfsnachwuchs festgestellt werden. Das Wolfsrudel lebt nur rund 20 Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt.
Gemeinsam mit Partnerorganisationen aus der ganzen Schweiz möchte sich der Verein CHWolf gegen das revidierte Bundesgesetz über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel wehren. Deshalb haben sie das Referendum «Nein zum erneut missratenen Jagdgesetz» ergriffen.
Nach den Kantonen Wallis und Graubünden, hat nun auch der Kanton Waadt bestätigt, im Jura fälschlicherweise einen nicht zum Abschuss freigegebenen Wolf abgeschossen zu haben. Die Gruppe Wolf Schweiz erwägt rechtliche Schritte und fordert Konsequenzen. Denn im Jurabogen ist der regionale Bestand nun akut gefärdet.
Einige Tierspuren sieht man im Winter häufig und manche sind sich sehr ähnlich. Ein Grössenvergleich kann zur richtigen Bestimmung der gängigsten Trittsiegel hilfreich sein.
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Die Umweltverbände Pro Natura, WWF Schweiz, BirdLife Schweiz und Gruppe Wolf Schweiz verzichten auf ein Referendum gegen das revidierte Jagdgesetz. Zwar verpasste das Parlament die Chance, ein Gesetz zu verabschieden, dass die Herausforderungen der Land- und Alpwirtschaft effektiver angegangen hätte. Die Koexistenz mit dem Wolf kann aber auch auf Grundlage des nun vorliegenden Gesetzes gelingen – wofür sich die Umweltverbände gezielt einsetzen.
Der Bündner Wolfsforscher und -kenner Peter A. Dettling fordert in seinem Wolfs-Manifest den Wolf ganzheitlich zu betrachten. Als wichtiger Teil des Ökosystems sei er viel mehr als nur ein Raubtier. Die Debatte rund um den Wolf müsse auf Fakten und Wissenschaft basieren.
Am 29. November 2022 hat die Berner Konvention den Antrag der Schweiz zur Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes abgelehnt. Die Umweltverbände begrüssen das und fordern vom Schweizer Parlament, diesen Entscheid in seinen Beschlüssen zum Jagdgesetz in der Wintersession zu respektieren.
24 Wölfe zum Abschuss frei, vier Rudel reguliert, keine Rekurse durch die Umweltorganisationen: Die Bilanz seit Anfang Jahr zeigt deutlich, dass das bestehende Jagd- und Schutzgesetz (JSG) Eingriffe in den Wolfsbestand zulässt und Umweltorganisationen wie Pro Natura, BirdLife, Gruppe Wolf Schweiz und WWF den sachgerechten Umgang mit dem Wolf mittragen. Es braucht beim Wolf keine Jagd, wie sie beim Steinbock praktiziert wird.