In der Schweiz starben die Schwarzen Alpenschweine in den letzten hundert Jahren aus. Glücklicherweise fand man 2013 im Veltlin noch letzte Reste der Alpenschweine....
Neue Datenerhebungen in den Kantonen zeigt, dass die grossen Schneemassen im letzten Winter die Anzahl Todesfälle bei den Wildtieren in den Bergregionen erhöht hat. Wildruhezonen, in denen die Begehung für Menschen eingeschränkt ist, können gerade in harten Wintern mithelfen die Wildtiere zu schonen und so ihre Überlebenschancen steigern.
Erstmals wurde ein interkantonales Forschungsprojekt zum Thema Rothirsch durchgeführt. Der Abschlussbericht des Projekts in der Ostschweiz der Jahre 2014–2017 informiert über spannende Fragen dieses Grosswilds. Im Rahmen der Forschung wurden mehrere Tiere lebend gefangen und mit Sendern bestückt.
aben Huftiere mehr Stress durch Menschen als durch Grossraubtiere? Dieser Frage gingen Forschende in den Wäldern Polens nach. Die Resultate zeigen einmal mehr, dass der Einfluss der Menschen auf die Fauna grösser ist, als der jedes anderen Tieres.
Nach einer Renovationspause öffnet heute die neue Bartgeier-Ausstellung des Natur- und Tierparks Goldau ihre Tore. Die Ausstellung zeigt einzigartige Exponate rund um den Vogel und gibt Einblick ins Leben des faszinierenden Alpenbewohners.
Dass Jäger Steinböcke mit überdurchschnittlich langen Hörnern bevorzugt erlegen, ist kaum überraschend. Erstaunlicher ist, dass der Abschuss von starken Böcken die Bestände der verbleibenden Kolonien nicht beeinträchtigt, wie nun eine internationale Studie unter Beteiligung der WSL zeigt.
Für Natur- und Tierschutzverbände ist das revidierte Jagd- und Schutzgesetz so wie es heute im Ständerat verabschiedet wurde, zum reinen «Abschussgesetz» verkommen. Falls das Gesetz nicht mehr deutlich verbessert wird, werden es die Organisationen mit einem Referendum bekämpfen.
Im Gebiet Beichlen ob Escholzmatt sind vermeintliche Bärenspuren gesichtet worden. Es handelt sich möglicherweise um den gleichen Bären, der Ende Mai im Raum Lombachalp unterwegs war. Wer dem Bären begegnet, soll sich langsam zurückziehen und Beobachtungen melden.
In freier Wildbahn sind Berggorillas stark gefährdet. Jetzt belegt ein umfassender Zensus einen deutlichen Zuwachs bei den seltenen Menschenaffen auf über Tausend Individuen. Trotzdem bleibten die Berggorillas stark bedroht.