Das Insekten-Buffet wird früher eröffnet, ist nicht mehr so vielfältig und nur noch halb so voll. So könnte man die Situation beschreiben, die Kleinvögel in unseren Breitengraden während der Brutzeit antreffen. Ryan Shipley vom Wasserforschungsinstitut Eawag hat untersucht, wie sich der Klimawandel auf das Nahrungsangebot brütender Vögel auswirkt.
Gemäss einer neuen Studie ist Magnetsinn entscheidend dafür, dass Vögel ihren Brutplatz wiederfinden. Wie die Vögel das Magnetfeld der Erde wahrnehmen können, ist allerdings noch unbekannt.
noch nicht behoben. Gemäss der neuen Roten Liste der Brutvögel sind immer noch rund 40 % der in der Schweiz brütenden Vogelarten gefährdet. Intensive Landwirtschaft, Feuchtbiotope in schlechtem Zustand und zunehmende Störung setzen den Vögeln weiterhin zu.
Waldbäume senden bei Befall durch Raupen und andere Pflanzenfresser Duftstoffe aus. Damit locken sie räuberische Insekten und sogar Vögel an und befreien sich so von ihren Plagegeistern.
Spätestens seit der Naturdokumentationsserie «Unser Planet» wissen wir, dass das Balzverhalten vieler Vogelarten äusserst faszinierend und lustig sein kann - insbesondere dann, wenn man die passende Musik unterlegt.
Naturgeräusche, insbesondere Vogelgesang, sind wichtig für unsere Verbindung zur Natur. Doch durch veränderte Landnutzung und Klimawandel nimmt die Zahl der Vögel ab. Wie hat sich dies auf unsere Klanglandschaften, also den im Hintergrund immer präsenten Vogelgesang, ausgewirkt?
Je weiter Vögel fliegen, desto heller ist im Schnitt ihr Gefieder. Dies ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Ornithologie in Seewiesen und Kollegen.
Das Füttern von Vögeln im Winter ist eine sehr beliebte Möglichkeit etwas für die Natur zu tun. Doch Vogelarten, die den Winter in der Schweiz verbringen, sind eigentlich gut an die Verhältnisse in unseren Breitengraden angepasst. So stellt sich immer wieder die Frage, ob dieser Eingriff in die Natur aus naturschützerischer Sicht überhaupt sinnvoll ist.
BirdLife Schweiz gibt gemeinsam mit dem renommierten Entwickler «Sunbird Images» die umfassendste App für die Bestimmung aller verbreiteten Vögel der Schweiz heraus. Neben Abbildungen und Beschreibungen zu 308 Vogelarten bietet die App auch innovative Technologien wie 3D-Modelle und die automatisierte Bestimmung ab Bildern und Tonaufnahmen.
Wie gut kennen Sie sich mit Ente & Co. aus? Rund eine halbe Million Wasservögel verbringen die kalte Winterzeit in der Schweiz oder kommen als Wintergäste zu uns. Zeit also, unser Wissen über die Vögel am Wasser aufzufrischen.