Dossier: Verhaltensbiologie

Mehr Wölfe für Graubünden

«Des einen Leid ist des anderen Freud», so lautet ein altes Sprichwort. Im Bezug auf den Wolf ist es ausserordentlich treffend. Viele Leute sehen den Wolf als Feind. Aus Sicht des Naturschutzes, der Wolfsfreunde, der Biologen und auch der Forstwirtschaft hat der Wolf diese Rolle nicht verdient.

Wenn Tiere «hassen»

Im Tierreich schliessen sich Artgenossen zusammen, um gemeinsam andere Tiere zu «hassen». Dieses «Hassverhalten» ist eine lebensrettende Anpassung und sozusagen ein Zusammenschluss der Schwächeren gegen einen Feind, der alleine nicht in die Flucht zu schlagen wäre. Verbreitet ist «Gehässigkeit» bei Säugetieren, Vögeln und Fischen.

Wie reagieren Tiere auf eine Sonnenfinsternis?

Am Montag 21. August wurde es in Teilen Nordamerikas düster - und dies am helllichten Tag. Grund für dieses Phänomen war eine Sonnenfinsternis. Gemäss verschiedener Beobachtungen geht dieses Ereignis an Tieren nicht ohne (kurzfristige) Folgen vorbei.

Wieso duftet frisch geschnittenes Gras?

Cis-3-Hexenol, ist es, dass wir als angenehmen Duft wahrnehmen, aber im eigentlichen Sinne der Hilferuf einer Pflanze ist. Doch wann wird cis-3-Hexenol freigesetzt und was steckt hinter diesem umständlichen Namen?

Wieso werden Motten vom Licht angezogen?

Aussenbeleuchtungen sind wahre Todesfallen für nachtaktive Fluginsekten und dennoch üben sie eine ungemeine Anziehungskraft auf Motten & Co aus. Möglicherweise erklärt deren Navigation mithilfe des Mondes dieses Paradox.