Schon gewusst, dass letzten Sommer mehrere Trinkwasserfassung vom Netz genommen wurden, weil ein potenziell krebserregendes Pestizid den Grenzwert überschritt? Oder, dass wir Hühnermist ins Ausland exportieren müssen, weil die Schweizer Böden bereits überdüngt sind? Besorgniserregende Fakten unterstreichen, warum die Initiative für sauberes Trinkwasser dringend notwendig ist.
Vom Anmeldeverfahren bis zum Verbot schädlicher Pestizide: Tausende Seiten Gesetze, Verordnungen und Richtlinien – die Behörden sind davon völlig überfordert. Und begünstigen so die Industrie, statt Menschen und Natur zu schützen.
Zurzeit tobt ein millionenschwerer Abstimmungskampf um die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft. Denn die beiden Agrar-Initiativen fordern bedeutsame Reformen für die landwirtschaftliche Praxis. Wir fassen zusammen: Fünf Gründe, warum ein doppeltes JA am 13. Juni wegweisend für eine nachhaltige Landwirtschaft und einen sorgsamen Umgang mit Boden, Wasser und Gesundheit ist.
Trifluoracetat, ein Stoff der sich weder in der Umwelt noch in Lebewesen abbaut, wurde im Schweizer Trinkwasser gefunden. Welche langfristigen Auswirkungen wird er haben?...
Von vielen Pestiziden ist bekannt, dass sie Krankheiten auslösen oder verstärken können, wie etwa Krebs oder Parkinson und Alzheimer-Demenz. Viele Pestizide schädigen auch unser Hormonsystem. Doch die Behörden wollen es nicht zur Kenntnis nehmen.
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Jede der beiden Initiativen, Trinkwasserinitiative und Schweiz ohne synthetische Pestizide, hat eine besondere Stärke. Ein doppeltes Ja am 13. Juni wäre deshalb der richtige Weg, beide Verfassungsbestimmungen und damit all diese wichtigen Anliegen konkret umzusetzen.
Eine neue Studie zeigt, dass auch auf Bio-Landwirtschaftsflächen Pestizide messbar sind. Einige Stoffe verbleiben noch Jahrzehnte nach der Umstellung in den Böden und haben einen klar negativen Einfluss auf nützliche Bodenorganismen.
Pestizide sind in der Schweiz allgegenwärtig, belasten die Umwelt und gefährden die Biodiversität. Gesetzlich verankerte Anforderungen an die Gewässerqualität werden oft und teilweise beinahe...
Am 13. Juni 2021 können wir die Schweizer Politik in eine nachhaltigere Richtung lenken. Hierfür ist aber Ihre Hilfe notwendig. Mit diesen Schritten können Sie die Initiativen unterstützen: