Bei der Abstimmung im Juni 2024 war das Verbandsbeschwerderecht (VBR) integraler Bestandteil des Stromgesetzes. Kürzlich beschloss die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerats (UREK-S), das VBR bei 16 prioritären Wasserkraftvorhaben abzuschaffen. Ein klarer Wortbruch.
Der Ständerat bringt den Beschleunigungserlass aus dem Lot, indem er das Verbandsbeschwerderecht bei den 16 Wasserkraftprojekten des Stromgesetzes streicht und so die Stimme der...
Die Berge sind ein Kapital, das es zu schützen gilt. Nicht nur aus wirtschaftlichen oder Gründen des Naturschutzes, sondern auch weil sie ein wichtiger...
Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL) ist besorgt, dass die Vielfalt der Landschaften durch zunehmende Hitzeperioden abnimmt. Sechs Landschaftstypen sind besonders vom Wasser abhängig. Sie...
Die Ständeratskommission will nicht auf die Diskussion zur Biodiversitätskrise eintreten. Das darf nicht sein, fordern zahlreiche Naturschutzorganisationen. Unterschreiben Sie jetzt den Appell an den Ständerat!
Wegen neuer Energieanlagen geraten alpine Landschaften unter Druck. Als Ausgleich dafür sollen drei neue Nationalpärke entstehen, findet die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz und fordert dafür einen runden Tisch.
Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz zeichnet den Klettgau im Kanton Schaffhausen als Landschaft des Jahres 2023 aus. Mit der Auszeichnung wird die beispielhafte Partnerschaft von Landwirtschaft und Naturschutz inmitten der Kornkammer des Kantons Schaffhausen gewürdigt. Preisträgerin ist die Schweizerische Vogelwarte Sempach sowie eine Gruppe von Bauern.
In einem Interview zeigt Pro Natura Direktor Urs Leugger-Eggimann den direkten Zusammenhang zwischen Biodiversität und Landschaftspflege auf. Es ist wichtig, Lebensräume zu erhalten und nicht ständig neue Gebäude im Eiltempo ausserhalb der Bauzone zu errichten.
Im Dezember präsentierte der Bundesrat den Bericht über die problematische Verschotterung von Grünflächen. Darin wird zwar auf die rasante Entwicklung dieser ökologisch toten Schottergärten hingewiesen und Massnahmen vorgeschlagen. Doch die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz bemängelt, dass ein klares Zeichen für ein Verbot fehlt.
Die in den letzten 20 Jahren zunehmend lang andauernden Hitze- und Trockenheitsperioden verändern die Landschaft in bereits sichtbarer Weise. Im Mittelland ist eine «Toskanisierung»...