Das Areal der Überbauung «Pra Roman» in Lausanne wird als herausragendes Projekt für Biodiversität im Siedlungsraum mit 100'000 Franken ausgezeichnet. Die Bewohnerschaft hat gemeinsam mit der Bauherrin, der Genossenschaft Codha, eine grüne Oase für Mensch und Natur geschaffen. Durch eine frühe Beteiligung aller Betroffenen sind eine ökologische Lebenskultur und ein naturnaher, ökologisch vernetzter Aussenraum entstanden, die die Biodiversität vorbildhaft fördern und wesentlich zum Wohlbefinden der Bewohnerschaft beitragen.
Während dem ganzen Monat Mai wird der Rasen nicht gemäht. Der aus England kommende Trend verbreitet sich nach Deutschland auch zunehmend in der Schweiz. Und kommt den Insekten zu Gute.
fokus-n – so heisst das neue Online-Wissensportal, das Praxiswissen für die Planung, Realisierung und Pflege von naturnahen Freiräumen und Gebäudebegrünungen bereitstellt. Entstanden ist es durch die Zusammenarbeit zwischen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und zehn Schweizer Gemeinden sowie dank Unterstützung durch das Bundesamt für Umwelt.
Pünklich zu Weihnachten hat Mission B die Dezember-Nachrichten aus der Biodiversitätsszene veröffentlicht. Ganz im Zeichen des Winters wird über das korrekte Verhalten in der Natur in der kalten Jahreszeit informiert.
Das Themenjahr «Natur braucht Stadt − Mehr Biodiversität in Bern» wird als herausragendes Projekt für Biodiversität im Siedlungsraum mit 100'000 Franken ausgezeichnet. Mit einem originellen Massnahmen-Mix ist es den Verantwortlichen gelungen, verschiedenste Akteure über gesellschaftliche Grenzen hinweg zu animieren, die Naturvielfalt in der Stadt nachhaltig zu erhöhen.
Von Füchsen in den Städten sprechen alle und auch seltene Vögel treten dort auf. Dass Städte auch eine Arche Noah für Pflanzen sind, davon hört man in den Medien weniger. Doch seltenere Pflanzen können sich in unseren Städten wohlfühlen, auch wenn sie mit der wöchentlich oder jährlich fälligen Grünlandpflege nur indirekt gefördert werden.
Bäume bereichern nicht nur die Stadtnatur, sondern könnten auch die seelische Gesundheit stärken. Eine neue Studie zeigt: Strassenbäume im direkten Lebensumfeld könnten das Risiko...
Auf den Dächern der Stadt Zürich liegt grosses Potenzial. Begrünte Dachflächen geben der Natur im Siedlungsraum eine neue Chance. Sie haben einen hitzemindernden Effekt, und ihr Einsatz ist auch wirtschaftlich interessant. Tipps für Planung, Umsetzung und Pflege.
Ein besonders warmer Winter geht zu Ende und für den kommenden Sommer werden Höchsttemperaturen prognostiziert. Kann man kühle Orte schaffen, die dieser Tendenz entgegenwirken? Mittels eines Simulationsprogramms kann detailliert vorausgesagt werden, welcher Bodenbelag und welche Begrünung die besten Erfolge versprechen. Am Beispiel des Münsterplatzes in Zürich haben ForscherInnen die Berechnung nun durchgespielt.
Was kann man dagegen tun, wenn ein Baum gefällt werden soll? Die rechtliche Situation in der Schweiz ist kompliziert. Eine Recherche zur lokalen Regelung...