Dossier: Schutzprojekt

Nach 200 Jahren zurück: Der Luchs im Thüringer Wald

Lange vermutet und nun bestätigt: Es leben wieder Luchse im Thüringer Wald. Im Februar tappte ein erwachsenes Tier in die Fotofalle eines ortsansässigen Naturschützers. Damit gelang der erneute Nachweis der scheuen Katze im Thüringer Wald. Davor war der Luchs in dem Gebiet über 200 Jahre lang verschwunden.

Neues Biberkonzept für Liechtenstein

Am 23.2.2018 bewilligte die Regierung des Fürstentums Liechtenstein das neue «Konzept Biber Liechtenstein». Die Liechtensteinische Gesellschaft für Umweltschutz begrüsst das ausgearbeitete Konzept und sieht ihre Anregungen und Forderungen im Konzept berücksichtigt.

Die Gewinner und Verlierer 2017

Im Jahr 2017 erreicht die Zahl der bedrohten Tier- und Pflanzenarten einen neuen Höchststand. Das massenhafte Sterben findet nicht nur in fernen Ländern, sondern...

Besserer Moorschutz gefordert

Trotz 30 Jahren Moorschutz geht es einem Grossteil der Schweizer Moore schlechter denn je. Defizite im Vollzug der gesetzlichen Pflicht und unzureichende Mittel für die Werterhaltung sind Schuld an dieser Negativentwicklung. Umweltverbände fordern eine drastische Änderung und Verbesserung.

Der Schweizer Steinkauz-Bestand wächst weiter

Der Steinkauz wäre in der Schweiz um die Jahrtausendwende beinahe ausgestorben. Seither konnte eine langsame Bestandserholung, dank Schutzmassnahmen, bewirkt werden. So vermelden BirdLife Schweiz und seine Partner eine Zunahme auf 152 Reviere.

Ab 2017 gilt das neue Waldgesetz

Der Wald soll in Zukunft besser vor Schadorganismen geschützt und für die Herausforderungen des Klimawandels gewappnet werden. Mit dem revidierten Waldgesetz und der angepassten Waldverordnung soll das Ziel erreicht werden. Ab 1. Januar 2017 wird das Gesetz in Kraft gesetzt.

Folgen des Klimawandels: Vogelarten sind bedroht

Ein neuer wissenschaftlicher Bericht zeigt, welchen Einfluss der Klimawandel bereits auf die Vögel hat – und welches die Folgen in Zukunft sein werden, wenn wir die Klimaänderung nicht stoppen.

Förderung von Mauswiesel und Hermelin

Mauswiesel und Hermelin werden immer weniger im Mittelland beobachtet. Laut der Stiftung Wieselnetz (WIN) sind sie vor allem durch Fressfeinde, die intensive Landwirtschaft und fehlende Kleinstrukturen gefährdet.

Aufwachen Feldhamster!

Die Feldhamster wachen jetzt hungrig aus dem Winterschlaf auf. Denn durch den langen Schlaf haben sie bis zu 30 Prozent ihres Gewichts verloren. In der Schweiz sind die Nagetiere ausgestorben und im europäischen Umland sind sie stark bedroht.