Das Pro Natura Schutzgebiet Aletschwald zeigt sich im Herbst von einer ganz besonderen Seite. Am Morgen der Hirschbrunft lauschen, am Nachmittag den Aletschgletscher bestaunen...
Die Schweiz hat einen neuen Brutvogel: Zum ersten Mal hat der Kuhreiher in unserem Land gebrütet. Dies ist der Höhepunkt einer längeren Entwicklung. Schon...
Der 21. Mai ist der Tag des Natura 2000-Netzwerks. Die Schweiz müsste analog Natura 2000 ihr Smaragdnetzwerk für die Sicherung der Biodiversität, unserer natürlichen Lebensgrundlagen, aufbauen. In der Schweiz steht es aber um den Schutz der Biodiversität besonders schlecht - und es herrscht seit Jahren ein gefährlicher Stillstand.
Schutzgebiete könnten einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung bedrohter Insektenarten leisten, doch deutsche und australische Forschende zeigen nun, dass 76 Prozent der erfassten Insektenarten nicht ausreichend durch Schutzgebiete abgedeckt sind. Sie empfehlen Entscheidungsträger:innen, die mit Abstand grösste Artengruppe bei der Umsetzung der neuen Ziele der UN-Konvention zur biologischen Vielfalt angemessen zu berücksichtigen.
Vom 7. – 19. Dezember wird an der UNO-Biodiversitätskonferenz (COP15) in Montréal definiert, wie das weltweite Massenaussterben gestoppt und unsere natürlichen Lebensgrundlagen gerettet werden können. Pro Natura ist dabei und fordert eine Erhöhung des Schweizer Beitrags sowie mehr Aufmerksamkeit für die Biodiversitätskrise und ihre wahren Treiber.
Diese Woche zieht die Berner Konvention in Strassburg Bilanz, wie weit das paneuropäische Schutzgebietsnetz Smaragd vorangeschritten ist. Auch wenn das Smaragd-Netzwerk europaweit immer weiter anwächst: Die Schweiz nimmt ihre Verpflichtung, die international prioritären Tier- und Pflanzenarten besser zu schützen, seit zehn Jahren nicht mehr wahr. Damit bleibt die Schweiz bezüglich Schutzgebieten das Schlusslicht ganz Europas und setzt ihre besonders prioritären Arten der Gefahr des Aussterbens aus.
Seine eigene Spur in den Schnee ziehen, den Menschenmassen entfliehen und die Schönheit der Natur erleben. Immer mehr Personen suchen sich für ihren Wintersport Gebiete abseits der Skipisten. Damit dringen wir aber immer weiter in den Lebensraum der einheimischen Tierwelt ein. Um die Natur respektvoll zu geniessen, sollten deshalb ein paar einfache Regeln beachtet werden.
Was kann man dagegen tun, wenn ein Baum gefällt werden soll? Die rechtliche Situation in der Schweiz ist kompliziert. Eine Recherche zur lokalen Regelung...