noch nicht behoben. Gemäss der neuen Roten Liste der Brutvögel sind immer noch rund 40 % der in der Schweiz brütenden Vogelarten gefährdet. Intensive Landwirtschaft, Feuchtbiotope in schlechtem Zustand und zunehmende Störung setzen den Vögeln weiterhin zu.
Mit der Wahl der Kleinen Hufeisennase zum Höhlentier des Jahres will die Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung darauf hinweisen, dass bei der Erforschung der unterirdischen Ökosysteme und der darin vorkommenden Arten noch ein enormer Handlungsbedarf besteht.
Für Haie und Rochen war 2021 kein gutes Jahr. Der Bartgeier und der Iberische Luchs gehören zu den Gewinnern im Tierreich, wie die Jahresbilanz 2021 des WWF zeigt.
Fast jede fünfte Vogelart ist europaweit bedroht, wie die neuste Revision der Europäischen Roten Liste der Vögel von BirdLife International zeigt. Am stärksten gefährdet sind die Vögel des Kulturlandes und der Meere. Ein Ausdruck dafür, dass der Mensch die Natur nach wie vor zu wenig nachhaltig nutzt.
Der Nationalratspräsident Andreas Aebi und BirdLife Schweiz haben heute am Bundeshaus gemeinsam Nistkästen für die Alpen- und Mauersegler montiert. Die beiden Vogelarten stehen auf der Vorwarnliste der Roten Liste und sind damit potenziell gefährdet.
Das Alpenschneehuhn ist in der Schweiz gemäss Roter Liste potenziell gefährdet und wird vom Klimawandel zusätzlich betroffen sein. Schon jetzt gehen hierzulande in einigen...
Ein grosser Teil der Libellen steht auf der Roten Liste, weil unverbaute, saubere Fliessgewässer mit grossen Auen rar geworden sind. Auch mangelt es an...
Süsswasser-Fische sind Nahrungsgrundlage für 200 Millionen Menschen. Doch Überfischung, Verschmutzung und der Bau von Hindernissen und Wasserkraftwerken setzt den Fisch-Beständen stark zu. Jede dritte...
Der ehemalige Rangierbahnhof der Deutschen Bahn in Basel ist ein ausgesprochen artenreiches Paradies für Flora und Fauna. Als Trockenwiese von nationaler Bedeutung ist er bundesrechtlich geschützt und kann aufgrund seiner ökologischen Funktion durchaus als DAS wichtigste und wertvollste Naturschutzgebiet der Region betrachtet werden. Dieses Naturjuwel soll für einen Mega-Containerterminal mit neuem Hafenbecken, das «Gateway Basel Nord» zerstört werden, ein Projekt, das ganz und gar nicht hält, was es verspricht. Die lokalen Natur- und Umweltorganisation kämpfen deshalb geschlossen gegen das unnötige Projekt, u.a. mit einem Referendum, über das die Basler Stimmbevölkerung am 29. November abstimmt.