Durch Zufall haben zwei Kunstschaffende die Biolumineszenz eines Pilzes entdeckt. Gemeinsam mit einer Pilzexpertin der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL beschreiben sie das wenig erforschte Phänomen.
Der Pilzkörper im Zentralgehirn von Gliederfüßern birgt ein erstaunliches Geheimnis: Er ist der Schlüssel für abstrakte Verhaltensentscheidungen bei Insekten. Die Forschungsergebnisse von Professor Dr....
Seltener Fund beim Mittagsspaziergang: Auf einer Fichte entdeckte ein Mitarbeiter der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL eine gänzlich neue Pilzart und...
Die massiven Rückgänge von Amphibienpopulationen in Lateinamerika, führen zu einem sprunghaften Anstieg von Malariainfektionen. Die Studie dazu zeigt die direkte Abhängigkeit der menschliche Gesundheit...
Nach dem Chytridpilz, der seit den 1980er Jahren fast hundert Amphibienarten ausgelöscht hat, ist nun ein Pilz aufgetaucht, der Reptilien befällt. Seit 2006 werden in der USA immer wieder Befälle vermeldet. Inzwischen treibt der Pilz auch in der Schweiz sein Unwesen.
Die meisten Bäume leben in Symbiose mit Pilzen. Wie wichtig diese Gemeinschaft für das Wachstum ausgewachsener Bäume ist, zeigen ETH-Forschende mit einer umfangreichen Datenanalyse erstmals grossflächig für europäische Wälder auf.
Zu zweit ist man manchmal stärker – so auch bei Flechten, die als Lebensgemeinschaft aus Pilz und Alge oder Cyanobakterium fast alle Winkel der Erde besiedeln. Ein Erfolgsgeheimnis dieser Symbiose ist es, einen seiner beiden Partner austauschen zu können. Im Fachblatt «Proceedings of the Royal Society B» präsentiert ein Forschungsteam des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums aktuell eine Studie zur Flechtengattung Umbilicaria, der zufolge sich vorhersagen lässt, wann dieser Austausch stattfindet. Die Temperatur spielt hier eine entscheidende Rolle. Die Forscher*innen wollen anhand der Ergebnisse besser vorhersagen, wie Symbiosen, zu denen Flechten zählen, mit dem Klimawandel umgehen.
Diese Jahreszeit lädt dazu ein, sich mit der Vielfalt im Reich der Pilze auseinanderzusetzen. Lassen Sie sich von der Faszination des verborgenen Daseins sowie der Lebensweise und Vermehrung der Pilze anstecken.
In einem Stadtpark in Genf findet ein Trüffelhund seit 2012 regelmässig die wertvollen Weissen Trüffel. Möglicherweise breitet sich die Art mit dem Klimawandel nach Norden aus.
Pilze: Es gibt sie in allen Formen und Farben, geniessbar, ungeniessbar und giftig. Es gibt Pilze die Parasiten sind und solche, die in einer Symbiose mit anderen Organismen leben. Es gibt so viele verschiedene Arten, dass sie sogar die Anzahl der Pflanzen übersteigen.