In jeder Berghütte sollen die Gäste eine illustrierte Flora zur Verfügung haben! Davon überzeugt, haben Botanikerinnen und Botaniker in ihrem Rucksack Flora-Helvetica-Bildbände in die entlegensten Gebiete der Schweiz transportiert. Rückblick auf das erste Jahr einer Aktion, die noch grosse Ambitionen für die Saison 2020 hat.
Im Kanton Zürich hat die Diversität der Futterpflanzen für Insekten in den vergangenen rund 100 Jahren dramatisch abgenommen. Damit fehlt Bienen, Fliegen und Schmetterlingen zunehmend die Nahrungsgrundlage. Dies zeigt ein Forscherteam der Universitäten Zürich und Bonn sowie der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL. Mit kleinen regionalen Einschränkungen treffen die Ergebnisse auf ganz Mitteleuropa zu.
Mit dem Frühling hat für BotanikerInnen, und solche die es gerne werden möchten, auch wieder die Pflanzenbestimmung begonnen. Eselsbrücken können helfen, sich gleichende Pflanzen auseinanderzuhalten und Verwechslungen zu vermeiden. Wir stellen euch 27 Eselsbrücken vor, von Acer platanoides bis Veronica fruticans.
Das «Internationale Jahr der Pflanzengesundheit» beginnt in der Schweiz mit einer neuen Vorschrift: seit dem 1. Januar 2020 ist das neue Pflanzengesundheitsrecht gültig. Der...
Die Arktis ist bislang eine Domäne niedrigwüchsiger Gräser und Zwergsträucher. Um den harten Umweltbedingungen zu widerstehen, kauern sie sich dicht an den Boden und werden oft nur wenige Zentimeter hoch.
Sie sind Grenzgänger zwischen zwei Welten und die am stärksten gefährdete ökologische Gruppe der einheimischen Pflanzen. Viele Uferpflanzen sind nicht nur wunderschön, oftmals sind sie uns in ihrem wenig zugänglichen Lebensraum auch weniger gut bekannt.
Heute, Donnerstag, 21. Juni 2018, ist es wieder so weit: Der Kaktus Selenicereus grandiflorus, besser bekannt als «Königin der Nacht», öffnet seine riesigen, verführerisch riechenden Blüten. Die Sukkulenten-Sammlung Zürich erwartet mehr als ein Dutzend Blüten in zwei verschiedenen Gewächshäusern. Zusätzlich werden auch Knospen von anderen nachtblühenden Kakteen aufgehen.
Vom Froschlöffel bis zum Lungen-Enzian erblühen die Ufer des Bodensees mit einer aussergewöhnlichen Flora. Lernen Sie in diesem Artikel einige der Raritäten kennen – oder gehen Sie sich gleich selber auf Botanik-Exkursion an den See.
Berggipfel sind spärlich bewachsen – der Klimawandel ändert das: Durch die Erwärmung erklimmen immer mehr Pflänzchen die kahlen Gipfel, darunter auch Talbewohner und gebietsfremde Pflanzen. Dabei gilt: Je stärker die Klimaerwärmung, desto mehr steigt die Zahl der Pflanzenarten auf Berggipfeln.
Das neue GlobiWissen-Buch «Globi und die neuen Arten – Wenn Pflanzen und Tiere auf Weltreise gehen» fasziniert mit einer lustigen Geschichte, sorgfältig recherchierten Informationen und vielen bunten Illustrationen.