Um von einem Wirt zum anderen zu gelangen, verändern gewisse Parasiten deren Verhalten. Je besser ein Parasit seinen Wirt manipuliert, desto grösser ist sein evolutionärer Vorteil. Er vererbt die Eigenschaften daher an seine Nachkommen weiter, zeigt eine Studie der Eawag.
Wissenschaftler haben eine neue Strategie der Milben herausgefunden: Sie werden von Nacktschnecken gefressen, überleben den Gang durch den Verdauungstrakt, entkommen dem Häufchen und erobern neue Lebensräume.
Der Turmfalke fühlt sich nicht nur in naturbelassenen Gebieten, sondern auch in Grossstädten daheim. Eine neue Studie aus Wien konnte nun zeigen, dass Turmfalken im Stadtzentrum mehr unter Stressfaktoren leiden und anfälliger für Parasiten sind als Individuen in äusseren Bezirken.
Die Beeren sind teilweise schon reif, ob im Wald, in Heckenstreifen oder im eigenen Garten. Doch sollte man beim Genuss der selber gepflückten Beeren Vorsicht walten lassen, denn das Risiko eines Fuchsbandwurmes besteht.
Die Bienen leiden unter der Varroamilbe, einem Parasiten, welcher Bienenvölker drastisch reduzieren kann. Sie ist einer der Hauptgründe für das andauernde Bienensterben. Meistens werden die Milben mit Chemikalien bekämpft, doch diese können sich auch auf die Bienen selbst negativ auswirken.