Dossier: Moor

Neue Etappe der Moorregeneration Rothenthurm

Pro Natura beginnt mit der nächsten Etappe auf der Hochmoorfläche in Wolfschachen. Ziel der Arbeiten ist es, das Moor mit mehr Wasser zu versorgen...

Schweiz beim Schutz der Feuchtgebiete und Wasservogelreservate in grossem Rückstand

Am Wochenende ging in Genf und im chinesischen Wuhan die Uno-Konferenz für Feuchtgebiete zu Ende. Die Umsetzung des Übereinkommens über die Feuchtgebiete von internationaler...

Die Moorwälder der Ibergeregg sind Landschaft des Jahres 2019

Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL) ernennt die Moorwälder der Ibergeregg SZ zur Landschaft des Jahres 2019. Die Landschaft vereinigt in modellhafter Weise die Ansprüche verschiedener Nutzungsgruppen mit dem Natur- und Moorschutz.

«Weidepflegemassnahmen» sorgen für rote Köpfe

Auch Landwirtschaftsflächen in höheren Lagen werden vermehrt grossflächig mit modernen Maschinen bewirtschaftet. Weideverbesserungsmassnahmen beinhalten das Mulchen und Einebnen des Geländes. Die hinterlassenen Landschaften sorgen bei Naturliebhabern für Unverständnis und rote Köpfe.

Ohne Torf gärtnern schützt Klima und Moore

Torfabbau, beispielsweise für Blumenerde, zerstört in Jahrtausenden entstandene Moore, schadet der Biodiversität, aber auch dem Klima. Moore binden auf geringen Flächen nämlich grosse Mengen CO2. Mit den richtigen Torf-Ersatzprodukten gedeihen Pflanzen auch umweltschonend ohne Torf.

Mit Mooren aus dem Klimasumpf

Eine Hektare Moor speichert in einem Jahr so viel CO2 wie ein Auto produziert. Doch intakte Moore gibt es immer weniger, da die Menschen seit Jahrhunderten Moorstandorte trocken legen. Abhilfe bringen könnten Moor-Zertifikate.

Weckruf für die Hecken

Zuerst ging es den Hecken an den Kragen. Dann kam in den siebziger Jahren das Revival. Doch Beispiele aus der Praxis zeigen, dass das Bewusstsein für den Schutz dieser vielseitigen Lebensräume einzuschlafen droht. Ein Weckruf.

Besserer Moorschutz gefordert

Trotz 30 Jahren Moorschutz geht es einem Grossteil der Schweizer Moore schlechter denn je. Defizite im Vollzug der gesetzlichen Pflicht und unzureichende Mittel für die Werterhaltung sind Schuld an dieser Negativentwicklung. Umweltverbände fordern eine drastische Änderung und Verbesserung.

Motocross-Piste im Rothenthurm-Moor

Schon diesen Sommer sollen Motocross-Fahrer am Rande des geschützten Hochmoors von Rothenthurm drei- bis viermal pro Woche üben dürfen. Etwa fünf Hektaren sind nötig für eine Piste, zwei Kilometer lang und vier Meter breit, mit Kurven und Buckeln für spektakuläre Sprünge.