Dossier: Lebensraum

Vogelparadiese für die Schweiz

Rund 40 % der Brutvögel stehen auf der Roten Liste, vor allem, weil viele naturnahe, hochwertige Lebensräume verloren gegangen sind. Mit ihrem Rahmenprogramm «Aufschwung...

Ufervegetation ist ein wichtiger Lebensraum

Entlang natürlicher Gewässer tummeln sich im Schutz von Stauden, Büschen und Bäumen Insekten, Amphibien, Vögel und Kleinsäuger wie die Wasserspitzmaus. Vielerorts fehlt jedoch die...

Kommt der Mensch, so sinkt die Biodiversität

Der Einfluss des Menschen bewirkt, dass ursprünglich sehr unterschiedliche Lebensräume weltweit immer ähnlicher werden. Dies haben Wissenschaftler:innen in einer internationalen Forschungskooperation herausgefunden. «Die Welt...

Vom Konflikt zwischen Naturschutz und Infrastrukturprojekten

Seit dem 31. August läuft «Bahnhof der Schmetterlinge» in den Kinos. Der Film erzählt die Geschichte eines Orts, wo zwei Wegnetze einander in die...

Mehr Tagfalter auf Ökowiesen

Daten des BDM zeigen, dass in Biodiversitätsförderflächen (BFF) über ein Drittel mehr Tagfalter beobachtet werden können als im übrigen Grünland. Im Vergleich zu den Trockenwiesen und -weiden von nationaler Bedeutung ist aber auch diese Individuenzahl relativ bescheiden. Das Potenzial der BFF als Tagfalterlebensraum ist noch lange nicht ausgeschöpft.

Seltene Insekten sind Verlierer der Klimaerwärmung

Wie hat sich die Verbreitung von Insekten in der Schweiz in den letzten 40 Jahren verändert? Bei vielen Arten nahm sie zu, bei fast gleich vielen ab. Zu diesem Resultat kommen Fachleute vom Agroscope, FiBL, der WSL sowie des Schweizerischen Informationszentrum für die Fauna «info fauna». Vor allem beim Verbreitungsgebiet von spezialisierten, kälteliebenden Arten wird ein starker Rückgang verzeichnet.

Val Bregaglia – auf der Fährte der Kastanie

Das Val Bregaglia auf der Alpensüdseite ist besonders im Herbst – während der Marroni Saison – einen Besuch wert. Am jährlichen Kastanien-Festival im Oktober...

Keine heile Welt – Die neue Rote Liste der Brutvögel

noch nicht behoben. Gemäss der neuen Roten Liste der Brutvögel sind immer noch rund 40 % der in der Schweiz brütenden Vogelarten gefährdet. Intensive Landwirtschaft, Feuchtbiotope in schlechtem Zustand und zunehmende Störung setzen den Vögeln weiterhin zu.

Gletscher weg, Stausee her?

Weil unsere Gletscher wegschmelzen, entstehen in den Alpen umfangreiche Gletschervorfelder. Die Energiewirtschaft möchte diese vielerorts für den Bau neuer Stauseen nutzen. Doch diese Lebensräume haben auch für die Biodiversität einen hohen Wert.

Leben unter der Strasse – die Tunnelfledermäuse von Spreitenbach

Dolendeckel geöffnet wurde. Denn über 100 Wasserfledermäuse nutzen den Hohlraum unter diesem Dolendeckel als Tagesschlafversteck und fliegen jede Nacht 1.4 km durch das Kanalsystem zur Limmat, um dort zu jagen.