Während dem ganzen Monat Mai wird der Rasen nicht gemäht. Der aus England kommende Trend verbreitet sich nach Deutschland auch zunehmend in der Schweiz. Und kommt den Insekten zu Gute.
Insekten sehen manchmal aus wie der Fantasie entsprungen, so vielfältig sind ihre Farben und Formen. Und vielleicht nimmt jetzt dein Fantasie-Insekt sogar tatsächlich Formen an. Pro Natura veranstaltet nämlich einen grossen Wettbewerb zum Thema Insekten.
Das Resultat des bei Neuanlagen und Aufwertungen von Blumenwiesen vorwiegend verwendeten Standardsaatgut: Landauf, landab sehen die Wiesen ähnlich aus. Als Alternative bietet sich die Mahdgutübertragung an. Eine neue Studie zeigt, dass dies zu hervorragenden Resultaten führt.
Meist kommen sie bescheiden daher, für Insekten sind einheimische Wildstauden aber eine besondere Attraktion. Bioterra ruft mit der jährlichen, einheimischen Staude des Jahres deshalb...
Schutzgebiete könnten einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung bedrohter Insektenarten leisten, doch deutsche und australische Forschende zeigen nun, dass 76 Prozent der erfassten Insektenarten nicht ausreichend durch Schutzgebiete abgedeckt sind. Sie empfehlen Entscheidungsträger:innen, die mit Abstand grösste Artengruppe bei der Umsetzung der neuen Ziele der UN-Konvention zur biologischen Vielfalt angemessen zu berücksichtigen.
Deutsche und australische Forschende konnten in einer Studie zeigen, dass Männchen einer australischen Spinne ihre erjagte Beute eher mit den anderen Mitgliedern der Verwandtschaftsgruppe teilen als die Weibchen, welche eher bettelten. Das kooperativere Verhalten der Männchen kommt aber der gesamten Gruppe zu Gute.
Weltpremiere im Naturzentrum Neeracherried: BirdLife Schweiz und der Zürcher Regierungsrat Martin Neukom weihten den Insektenflugsimulator «Birdly Insects» ein. Auf dem Insektenflugsimulator kann man als Schmetterling durch eine spektakuläre virtuelle Naturlandschaft fliegen.
Das Insekten-Buffet wird früher eröffnet, ist nicht mehr so vielfältig und nur noch halb so voll. So könnte man die Situation beschreiben, die Kleinvögel in unseren Breitengraden während der Brutzeit antreffen. Ryan Shipley vom Wasserforschungsinstitut Eawag hat untersucht, wie sich der Klimawandel auf das Nahrungsangebot brütender Vögel auswirkt.
Waldbäume senden bei Befall durch Raupen und andere Pflanzenfresser Duftstoffe aus. Damit locken sie räuberische Insekten und sogar Vögel an und befreien sich so von ihren Plagegeistern.