Dossier: Igel

Freie Bahn für Igel und Co.: Mithilfe der Bevölkerung gesucht

Die Projekte Wilde Nachbarn Zimmerberg und StadtWildTiere Zürich erforschen Wildtiere im Siedlungsraum. In diesem Jahr wird die Aktion «Freie Bahn für Igel & Co.» lanciert. Gesucht werden Freiwillige, die im Sommer und Herbst 2025 Durchgänge für Igel und andere kleine Wildtiere schaffen, Gärten vernetzen und Gefahren und Fallen entschärfen. Dazu finden am 6. und 14. Mai 2025 Informationsanlässe statt.

Die Igel brauchen unsere Unterstützung

Es ist besorgniserregend. Einst war der Europäische Igel in Europa eine weit verbreitete Art. Nun hat die Weltnaturschutzunion IUCN diese Art 2024 neu als «potentiell gefährdet» eingestuft. Auch in der Schweiz gibt die Situation der Igel Anlass zur Sorge. Daher untersuchen die Projekte StadtWildTiere und Wilde Nachbarn in mehrjährigen Studien, wie sich diese Art in ihrem Bestand entwickelt. Neue Resultate deuten auf eine Verbreitung mit Lücken hin.

Wie man den Igel bettet, so liegt er

Zahlreiche Tiere sind bereits dabei, Wintervorkehrungen zu treffen, wie zum Beispiel der Igel. Wir sagen Ihnen, wie Sie den stacheligen Gesellen dabei unterstützen können und ihm einen angenehmen Winterschlaf bescheren.

Igel und Dachse in Städten gesucht

Igel sind typische Kulturfolger und von Gartenbesitzern gern gesehen. Es steht jedoch zu befürchten, dass es heute weit weniger Igel in Zürich und anderen Schweizer Städten gibt als noch vor dreissig Jahren. Das aktuelle Forschungsprojekt „Igel gesucht“ im Rahmen des Projektes StadtWildTiere Zürich setzt auf die Mithilfe der Stadtbevölkerung. Mit Beobachtungsmeldungen und gezielt eingesetzten Spurentunnel soll diese Entwicklung genauer untersucht werden. 

Igel gesucht – Zum Schutz und zur Förderung von Igeln im Siedlungsraum

Immer weniger Igel in Schweizer Städten? Seit den 1990er-Jahren galt der kleine Kulturfolger als weit verbreitet. Städte wurden dabei als wichtiger Lebensraum für Igel...

Rasenroboter: leise Killer im eigenen Garten

Rasenroboter sind praktisch, bequem - und tödlich für kleine Gartenbesucher. Die lautlosen Roboter machen den Igeln, Amphibien und Insekten das Überleben in unseren Gärten schwer. Wir finden, nicht nur deshalb sollen sie keinen Platz in unseren Gärten haben. Denn sie zerstören ausserdem die Nahrungsgrundlage vieler Tiere - bei einem täglich gemähten Rasen überleben auch keine Blühpflanzen. Artenvielfalt Ade!

Trittsiegel im Grössenvergleich: Luchs oder Katze, Wolf oder Fuchs, Rothirsch oder Reh?

Einige Tierspuren sieht man im Winter häufig und manche sind sich sehr ähnlich. Ein Grössenvergleich kann zur richtigen Bestimmung der gängigsten Trittsiegel hilfreich sein. In...

Wie gefährlich sind Rasenroboter für Igel?

Eine Studie aus Dänemark hat untersucht, welches die Auswirkungen von Rasenrobotern auf Igel sein könnten. Insgesamt wurden 18 verschiedene Modelle getestet. Das Igelzentrum Zürich hat die Ergebnisse zusammengefasst.

Falsch verstandene Tierliebe

Füttern oder Nicht-Füttern, das ist die grosse Frage. Das Igelzentrum Zürich erhält immer wieder Anfragen, ob man Igel in freier Wildbahn füttern soll oder...

Igel unter Druck – Wie können wir helfen?

Der Frühling ist da und mit ihm erwachen die Igel aus dem Winterschlaf. Sie lassen sich in den Abendstunden vielerorts leicht beobachten, selbst mitten in den Städten. Obwohl neue Forschungsergebnisse einen besorgniserregenden Abwärtstrend der Igelpopulationen aufzeigen, können wir alle in der eigenen Umgebung etwas für die kleinen Fussgänger tun.