Dossier: Freihandelsabkommen

Bundesrat muss Palmölverordnung überarbeiten

Das Stimmvolk hat sich mit 51.6% nur ganz knapp für das Freihandelsabkommen mit Indonesien ausgesprochen. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an die versprochenen Nachhaltigkeitsanforderungen....

Freihandelsabkommen mit Indonesien: Ja oder Nein?

Die kommende Abstimmung über das Freihandelsabkommen mit Indonesien verknüpft erstmals den Palmölimport direkt mit Nachhaltigkeitsstandards – ein politischer Erfolg. Zugleich warnen NGOs jedoch davor,...

Das Freihandelsabkommen wird die Nachfrage nach Palmöl steigern

Palmöl ist das kontroverseste und meist-boykottierte Pflanzenöl. An der kommenden Abstimmung über das Freihandelsabkommen mit Indonesien steht es abermals im Zentrum von intensiven und polarisierten Debatten. Im Interview erklärt Irena Wettstein, Co-Geschäftsleiterin der Stiftung PanEco, einer Artenschutzorganisation mit Regenwaldschutz-Programm auf Sumatra, weshalb wir das Freihandelsabkommen zum Schutz des Regenwalds ablehnen sollten.

Von der Vielfalt im Feld, zu der Vielfalt auf dem Teller

Lebensmittel, die auf unserem Tisch landen, stammen mehrheitlich aus grossflächiger und industrialisierter Landwirtschaft. Bäuerinnen und Bauern weltweit stehen unter Druck, den Anforderungen der Grossabnehmer zu entsprechen. Diese wollen standardisierte, günstige Produkte zu grossen Mengen. Wieso Direktvermarktung den KleinproduzentInnen mehr Perspektive ermöglicht und was das mit Umweltschutz zu tun hat, erzählt uns Tobias Joos von «Crowd Container».

Handelsabkommen mit Indonesien darf kein Palmöl enthalten

Eine Koalition aus Schweizer NGOs und Bauernverbänden tritt dafür ein, dass Palmöl aus dem geplanten Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und Indonesien ausgeschlossen wird. In einem offenen Brief wendet sie sich nun an Bundesrat Johann Schneider-Ammann.