Im Laufe der Evolution haben sich Wildschweine weltweit verbreitet und werden in dieser Hinsicht nur vom Menschen und dessen Dauerbegleitern Maus und Ratte übertroffen....
Ein neu gestaltetes Schauhaus des Botanischen Gartens der Universität Bern zeigt Pflanzen, die aus der Flora des alten Grosskontinents «Gondwana» entstanden und heute in...
Welchen Effekt hat das Artensterben auf die Evolution der überlebenden Arten? Diese Frage haben Evolutionsbiologen der Universität Zürich anhand eines Feldexperiments mit Gallfliegen und ihren Raubparasiten untersucht. Es zeigte sich, dass der Verlust von natürlichen Feinden die Anpassung an zukünftige Umweltveränderungen erschweren könnte.
Luftverschmutzung und hohe Ozonwerte wirken sich auf die chemische Kommunikation zwischen Blüten und Bestäubern aus. Forschungsergebnisse zeigen, dass Tabakschwärmer den Duft ihrer ansonsten bevorzugten Blüten nicht mehr mögen, wenn er durch Ozon verändert worden war. Die Falter können aber lernen, dass auch diese Blüten Nektar als Belohnung bieten.
Zwei Schatten umschwirren sich in der Abenddämmerung. In einem wilden Tanz von Jäger und Beute jagt eine Fledermaus einen Nachtfalter. Eine Verfolgungsjagd wie diese lässt das Herz von Holger Goerlitz höherschlagen. Der Leiter einer Emmy Noether Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Ornithologie in Seewiesen erforscht, wie sich Fledermäuse und Insekten gegenseitig mithilfe von Schall wahrnehmen.
Erstaunliche Entdeckung: Die Ordnung der Schmetterlinge ist weit älter als bisher angenommen. Sie entstand rund 70 Millionen Jahre vor den ersten Blütenpflanzen. Die Fossilien werfen ein neues Licht auf die Evolution der Schmetterlinge.
In Thailand wurde eine Fischart entdeckt, die untypische Eigenschaften besitzt. Der in Höhlen lebende Fisch «Cryptotora thamicola» klettert Wasserfälle hoch und besitzt ein ausgebildetes Becken.