Die Abstimmung über die Biodiversitätsinitiative rückt immer näher. Umso wichtiger also, jetzt noch einmal alle zu mobilisieren, am 22. September ein JA in die Urne zu legen. Sie sind noch auf der Suche nach einem Grund um JA zu stimmen oder jemanden zu einem JA zu überzeugen? Wir haben vier.
Die Natur steht unter starkem Druck - besonders in der Schweiz. Die Hälfte der Lebensräume und ein Drittel der Arten in der Schweiz sind bedroht. Doch es steht noch viel mehr auf dem Spiel. Erfahren Sie, wie es um die Biodiversität in der Schweiz wirklich steht.
Die Anstrengungen der Schweiz zum Schutz der Biodiversität reichen bei weitem nicht aus, um die Ziele der globalen Biodiversitätskonvention von Kunming-Montreal zu erreichen. Dies...
Der Einfluss des Menschen bewirkt, dass ursprünglich sehr unterschiedliche Lebensräume weltweit immer ähnlicher werden. Dies haben Wissenschaftler:innen in einer internationalen Forschungskooperation herausgefunden.
«Die Welt...
BirdLife Schweiz hat die Schweizer Biodiversitätspolitik 2023 analysiert. Obwohl mehrere positive Ansatzpunkte bestanden hätten, wurden keine nennenswerten Fortschritte erzielt. Dem Fehlen messbarer Fortschritte stehen...
Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat zwei Berichte zum Zustand der Biodiversität veröffentlicht. Sie zeigen deutlich, dass der negative Trend weiter anhält. Ein Grund dafür ist die sinkende Fläche der Schutzgebiete.
Die Energiekommission des Nationalrates entschied sich für das Aufrechterhalten des Schutzes bestehender Biotope von nationaler Bedeutung und fordert eine Solarpflicht für alle Neubauten. Die Umweltallianz begrüsst dies, zeigt sich jedoch besorgt über den geplanten Freipass für Windkraftanlagen in Waldgebieten. Auch die Energiestiftung Schweiz spricht einen fehlenden Punk der Beschlüsse an.
Das Jahr 2022 war für die Biodiversität in der Schweiz und global kein gutes Jahr. Die Biodiversitätskrise wird insbesondere in der Politik noch immer zu wenig ernst genommen. Die Verabschiedung des Kunming-Montréal-Zielrahmens für die Biodiversität im Dezember ist ein Lichtblick. Jetzt braucht es eine wirksame und entschiedene Umsetzung.
Ein internationales Team hat nachgewiesen, wie wichtig die Biodiversität von landwirtschaftlich genutzten Wiesen- und Weideflächen für ein breites Spektrum von Ökosystemleistungen ist. Die Studie bestätigt: Von den 16 untersuchten ökologischen bis kulturellen Ökosystemleistungen profitieren unterschiedlichste Interessensgruppen.
Rebhuhn, Gefleckte Schnarrschrecke und Flachsseide sind schon weg, bald könnten Igel, Wiedehopf und Laubfrosch folgen. Pro Natura lanciert deshalb eine Kampagne zur Biodiversitätskrise. Sie...