Wer nachhaltige Früchte und nachhaltiges Gemüse kaufen will, kann sich nebst der Regionalität und Saisonalität an Bio-Labels orientieren. Doch: Bio ist nicht gleich Bio...
Fredi Strasser war 1984 als erster offizieller, staatlicher Bioberater des Kantons Zürich schweizweit ein Pionier. Das war noch vor offiziellen Standards und breit angelegter Forschung im Biolandbau. Für die Zukunft steckt Strasser hohe Ziele und setzt dafür auf Initiative und Innovationskraft der Biolandwirtschaft. Martina Binder vom Amt für Landschaft und Natur der Baudirektion Zürich hat mit ihm gesprochen.
Der positive Trend der vergangenen Jahre setzt sich fort. Die Nachfrage nach Bioprodukten nimmt weiterhin zu und die Biofläche wächst, wie die Zahlen aus...
Pestizide, Dünger und Tiere – unsere Landwirtschaft hat von alldem viel zu viel. Bringt der biologische Anbau die Lösung? Landwirtschaftsexperte Urs Niggli fordert im Interview mit dem WWF einen Wandel.
Lancy, die Stadt der 30 Pärke, ist einwohnermässig die drittgrösste Gemeinde des Kantons Genf. Ihre freiwillig umgesetzte Politik wurde nach zweijähriger Umstellung im Januar 2019 mit der Knospe von Bio Suisse gekrönt. Dazu brauchte es Ideen und Erfindergeist.
Rund 80 Prozent der Schweizer Bevölkerung kauft zumindest gelegentlich Biolebensmittel. Und der Biomarkt bleibt weiterhin auf Wachstumskurs. Dies zeigt die Konsumentenstudie «Biobarometer Schweiz». Doch die Gründe, wieso vermehrt zu Bio gegriffen wird, haben sich in den letzten Jahren etwas verändert.
In der Schweiz werden weniger Pflanzenschutzmittel verkauft. Die Glyphosat-Verkäufe sanken sogar um rund 45 Prozent. Wirkstoffe, welche sowohl in der biologischen als auch in der konventionellen Landwirtschaft eingesetzt werden können, nahmen hingegen zu.
Abwarten und Tee trinken – das ist auch im Garten oft das beste Rezept bei kleineren Problemen. Der NABU gibt Tipps, wie Pflanzen natürlich stark werden gegen Krankheiten, Pilze und Schädlinge.
15 Grüntee-Marken wurden bezüglich ungewollter Pestizid-Rückstände genauer unter die Lupe genommen. Die Untersuchung zeigt, dass alle konventionellen Produkte Rückstände, allen voran Glyphosat, enthalten. Lediglich Bio-Grüntees sind frei von Pestiziden.
Eine Vielzahl ehemaliger Plastik-Wegwerfartikel kann mittlerweile zu Kompost verarbeitet werden. Voraussetzung ist deren biologische Abbaubarkeit. Des Öfteren enden aber nicht-kompostierbare Plastikabfälle in der Grünabfuhr.