Das neue Web-App «Bee-Finder» von IG Wilde Biene ermöglicht Privaten, Architekten, Bauherren und öffentlichen Institutionen eine gezielte Wildbienenförderung. Mit nur wenigen Klicks erfahren Sie,...
In Schweizer Städten boomt die Imkerei. Doch die unkontrollierte Zunahme von Honigbienen übt zunehmend Druck auf wilde Bestäuber aus und gefährdet damit die städtische Biodiversität, wie eine neue Studie der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL berichtet.
Es sterben mehr Bienen an Hunger als an den Folgen eines Varroamilben-Befalls! Die Trachtlücke im Monat Juni kann für die Bienen über Leben und Tod entscheiden. Wer etwas für Bienen und anderen Insekten tun will, pflanzt gezielt Pflanzen, welche über die Trachtlücke Nektar und Pollen abgeben.
Die Honigbiene ist nun in der Schweiz von offizieller Seite zum heimischen Wildtier erklärt. Der konkrete Schutz und die Förderung von wildlebenden Honigbienen bleiben hingegen weiterhin grösstenteils ungeklärt und werfen in den Augen der Experten multiple Fragen auf.
Der Rückgang an Insekten stellt eine Herausforderung für das Bestäuben von Wild- und Kulturpflanzen dar. Eine neue Studie zeigt nun, dass nicht nur die Pflanzenart, sondern auch die geografische Herkunft der Samen Einfluss auf die Insektenvielfalt hat.
Das kantonale Bienenkonzept zeigt Massnahmen zur Bienenförderung im Kanton. Eine wichtige Rolle spielen die Unterhaltsdienste der Gemeinden. Bei der Bewirtschaftung und Flächen können und sollen sie aktiv die Bienenbestände unterstützen.
Vor zwei Jahren wurden Neonikotinoide in Europa und in der Schweiz verboten, weil mehr als 1'200 wissenschaftliche Studien nachgewiesen haben, dass eines der darin...
Dank einer neu entwickelten Videotechnik konnte erstmals die komplette Entwicklung einer Honigbiene im Bienenstock aufgezeichnet werden. Dabei stellten die Forscher fest, dass bestimmte Pflanzenschutzmittel – Neonikotinoide – das Verhalten der Ammenbienen veränderten: Sie fütterten die Larven seltener. Die Larven benötigten bis zu 10 Stunden länger in ihrer Entwicklung. Eine längere Entwicklungszeit im Stock kann den Befall mit Bienenschädlingen wie der Varroa-Milbe begünstigen.
Ende 2017 hat die UNO auf Initiative von Slowenien den 20. Mai zum Weltbienentag ausgerufen. Die Bienen erfreuen sich offenbar nicht nur in der Schweiz eines grossen Interesses. Während vor wenigen Jahren vorab die Honigbienen im Fokus standen, verschiebt sich das Interesse zunehmend auch auf die Wildbienen. Die Hunderte von Wildbienenarten leiden noch viel mehr unter dem Verarmen der Natur.