Dossier: Artenverlust

Der verheerende Einfluss des Menschen auf die Biodiversität

Der Mensch beeinträchtigt die Biodiversität weltweit und in hohem Ausmass. Nicht nur die Artenzahlen nehmen ab, auch die Zusammensetzung der Artengemeinschaften verändert sich. Das zeigt eine im Fachmagazin «Nature» erschienene Studie der Universität Zürich und der Eawag. Es handelt sich um eine der grössten je durchgeführten Untersuchungen zu diesem Thema.

Grosse Schutzgebiete sind wichtiger als viele kleine

Neue Forschungsergebnisse widersprechen der These, dass lieber kleine, fragmentierte Gebiete geschützt werden sollen anstatt ein Grosses. Damit unterstreichen sie die Bedeutung grossflächiger, miteinander verbundener...

Klimawandel verändert Artenvielfalt massgeblich

Eine neue Studie zeigt, dass sich die Biodiversität dort schneller verändert hat, wo sich auch die Temperaturen schneller verändert haben. Die Forschenden untersuchten, wie...

Artenschutz-Bilanz: WWF kürt «Gewinner und Verlierer 2024»

Naturzerstörung, Wilderei und Klimakrise gefährden zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Auch 2024 gibt es im Reich der bedrohten Arten zahlreiche Verlierer.

Biodiversitätskrise: Die Schweiz muss jetzt viel aktiver werden

Am 23. Mai ist der internationale Tag der Biodiversität. Analysen der IUCN zeigen, dass sich die Welt in einer Artenkrise befindet und sich das Artensterben laufend verschlimmert. In der Schweiz steht es um die biologische Vielfalt noch schlechter als in vielen anderen Ländern. Unser Land muss dieses Problem endlich verstärkt angehen.

Gewinner und Verlierer 2023: Wir können das Artensterben stoppen

Stellvertretend für tausende bedrohte Arten stehen die Verlierer aus dem Tierreich 2023: Löwen, Humboldt-Pinguine, Atlantische Lachse, Flussdelfine, Schlingnattern und der Roi du Doubs in der Schweiz, oder...

BAFU-Berichte: Der Biodiversität geht es immer schlechter

Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat zwei Berichte zum Zustand der Biodiversität veröffentlicht. Sie zeigen deutlich, dass der negative Trend weiter anhält. Ein Grund dafür ist die sinkende Fläche der Schutzgebiete.

Den Fischen geht es schlecht

Das Bundesamt für Umwelt veröffentlichte die aktualisierte Rote Liste der Fische und Rundmäuler der Schweiz. Seit 2007 hat sich der Zustand weiter verschlechtert. Mittlerweile sind zwei Drittel der Arten ausgestorben oder gefährdet.

Dank sozialen Medien neue Pflanzenarten entdeckt

Ein australisch-deutsches Forscherteam hat sechs neue fleischfressende Sonnentau-Arten aus Westaustralien entdeckt. Das eigentlich besondere daran: Vier der sechs neuen Arten wurden anhand von Fotos auf Social Media Kanälen identifiziert.

Seit zehn Jahren Stillstand bei Schutzgebieten in der Schweiz

Diese Woche zieht die Berner Konvention in Strassburg Bilanz, wie weit das paneuropäische Schutzgebietsnetz Smaragd vorangeschritten ist. Auch wenn das Smaragd-Netzwerk europaweit immer weiter anwächst: Die Schweiz nimmt ihre Verpflichtung, die international prioritären Tier- und Pflanzenarten besser zu schützen, seit zehn Jahren nicht mehr wahr. Damit bleibt die Schweiz bezüglich Schutzgebieten das Schlusslicht ganz Europas und setzt ihre besonders prioritären Arten der Gefahr des Aussterbens aus.