Abwechslungsreiche Landschaften sorgen für höhere Tier- und Pflanzenvielfalt auf Äckern. Eine globale Studie liefert neue Erkenntnisse für nachhaltige Landwirtschaft. Landwirtschaftliche Betriebe können einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz leisten.
Jedes Jahr werden zigtausende Nistplätze, Brutstätten und Tagesverstecke zunehmend bedrohter «Gebäude bewohnender Tierarten» vernichtet. Die Stiftung Pro Artenvielfalt wirkt dem entgegen, in dem sie Artenschutztürme errichtet, die bis zu 30 Tierarten Schutz- und Nistmöglichkeiten bieten.
Auch in der Schweiz werden immer noch neue Pflanzenarten entdeckt. Ein kürzlich beschriebenes Reitgras aus den Schweizer Alpen wird nun von der Swiss Systematics...
Nach 40 Jahren Abwesenheit hat dieses Jahr erstmals wieder ein Steinkauz-Paar in der Nordwestschweiz gebrütet. Darauf haben die Verantwortlichen des trinationalen BirdLife-Steinkauzprogramms lange hingearbeitet. Das Ereignis zeigt, dass die aufwändigen Bemühungen Früchte tragen.
Früher war die Sichtung eines Gänsegeiers in der Schweiz aussergewöhnlich, doch seit rund zehn Jahren kreisen sie wieder regelmässig bei uns am Himmel. Die Rückkehr des Gänsegeiers in Europa ist eine Erfolgsgeschichte des Naturschutzes.
Am 22. Mai, dem internationalen Tag der Biodiversität, stellte Pro Natura vor dem Bundeshaus ein riesiges Domino auf. Die Warnung ist klar: Ein Zusammenbruch der biologischen Vielfalt bedroht auch die Grundlagen der menschlichen Existenz.
Ein internationales Forschungsteam identifizierte in einer von der Universität Oxford geleitet Studie, die wichtigsten Faktoren, die bestimmen ob eine Wiederansiedlung von Grossraubtieren in einem neuen Gebiet erfolgreich sind oder nicht. Die Ergebnisse könnten globale Projekte wie die Wiederansiedlung des Luchses oder die Renaturierung von abgeholzten Regenwäldern unterstützen.
BirdLife International und BirdLife Schweiz feierten letztes Jahr jeweils ihr 100-jähriges Jubiläum. Statt lauter Böller gab es ein Feuerwerk an 150 guten Ideen, die...
Diese Woche zieht die Berner Konvention in Strassburg Bilanz, wie weit das paneuropäische Schutzgebietsnetz Smaragd vorangeschritten ist. Auch wenn das Smaragd-Netzwerk europaweit immer weiter anwächst: Die Schweiz nimmt ihre Verpflichtung, die international prioritären Tier- und Pflanzenarten besser zu schützen, seit zehn Jahren nicht mehr wahr. Damit bleibt die Schweiz bezüglich Schutzgebieten das Schlusslicht ganz Europas und setzt ihre besonders prioritären Arten der Gefahr des Aussterbens aus.
Naturschutz lohnt sich: Amphibien profitieren von neuen Tümpeln – trotz vieler weiterhin wirksamer Gefährdungsursachen. Dies zeigt eine gemeinsame Studie von WSL und Eawag mit...