Dossier: Artendiversität

Neue Pilzgattung im Forschungsgarten entdeckt

Seltener Fund beim Mittagsspaziergang: Auf einer Fichte entdeckte ein Mitarbeiter der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL eine gänzlich neue Pilzart und...

Wasserschöpf-Räder für mehr Biodiversität

Im Kanton Zürich erwecken Umweltfreunde die historische Methode der Wässerwiesen wieder zum Leben. So wird mit der traditionellen, systematischen Bewässerung der Wiesen mit einem...

Indirekte Artenförderung in der Stadt Zürich

Von Füchsen in den Städten sprechen alle und auch seltene Vögel treten dort auf. Dass Städte auch eine Arche Noah für Pflanzen sind, davon hört man in den Medien weniger. Doch seltenere Pflanzen können sich in unseren Städten wohlfühlen, auch wenn sie mit der wöchentlich oder jährlich fälligen Grünlandpflege nur indirekt gefördert werden.

Diversifizierung der Landwirtschaft fördert das gesamte Ökosystem

Eine höhere Pflanzenvielfalt in der Landwirtschaft begünstigt die biologische Vielfalt, Bestäubung, Schädlingsbekämpfung, den Nährstoffkreislauf, die Bodenfruchtbarkeit und die Wasserregulierung, ohne die Ernteerträge zu beeinträchtigen....

Lokale Regenwurm-Vielfalt in Europa grösser als in den Tropen

Die lokale Biodiversität ist unterirdisch anders verteilt als oberirdisch: in den gemässigten Breiten gibt es lokal meist mehr Regenwürmer und Regenwurmarten als in den Tropen. Dies wird vor allem durch Niederschlag und Temperatur beeinflusst, der Klimawandel könnte also das Vorkommen von Regenwürmern weltweit verändern. Und somit auch ihre Ökosystemleistungen.

Rascher Wandel in der gobalen Artenzusammensetzung

An vielen Orten auf der ganzen Welt finden rasante Veränderungen der Biodiversität statt. Doch während sich die jeweiligen Arten in den lokalen Gemeinschaften stark verändern, bleibt die Zahl der Arten im Durchschnitt oft gleich. Daher spiegeln die Veränderungen auf lokaler Ebene nicht immer den globalen Artenverlust wider.

Faunakartierung am Uetliberg zeigt positiven Trend

Grün Stadt Zürich stellt eine Veränderung für den Lebensraum am Uetliberg fest. Es gibt mehr als doppelt so viele Kleintiere in diesem Gebiet als noch vor zehn Jahren.