WWF Schweiz

Die gemeinnützige Stiftung WWF Schweiz ist die grösste Umwelt-Organisation der Schweiz. Als Teil des weltweiten WWF-Netzwerks macht sich WWF Schweiz für nationale und internationale Projekte stark.

Das globale WWF-Netzwerk unterstützt rund 1000 Projekte und ist in über 100 Ländern der Welt tätig. Der WWF Schweiz spielt in diesem Netzwerk eine führende Rolle. Er gehört zu den grössten Geldgebern für internationale Programme und entwickelt die Natur- und Umweltschutz-Arbeit mit fachlichem Wissen weiter. Der WWF Schweiz geht in vielen Belangen als gutes Beispiel voran, besonders in der Kinder- und Jugendarbeit und in der Kooperation mit Unternehmen für nachhaltigere Produkte. Auch auf lokaler Ebene ist der WWF Schweiz mit seinen kantonalen Sektionen gut verankert.

Der WWF verfolgt mit seinen Projekten auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene immer das gleiche grosse Ziel: Gemeinsam schützen wir die Umwelt und gestalten eine lebenswerte Zukunft für nachkommende Generationen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt sich der WWF für den Erhalt der Biodiversität auf der ganzen Welt ein und hilft, unseren Ressourcenverbrauch in nachhaltige Bahnen zu lenken.

Die hoch gesteckten Ziele kann der WWF nur dank der Unterstützung aus der Bevölkerung, anderer Organisationen sowie Verbänden erreichen. Rund 270'000 Mitglieder und Supporter ermöglichen die Arbeit des WWF Schweiz.

wwf.ch

News von WWF »

Stillstand in der Agrarpolitik – NGOs kritisieren Parlament

Der Nationalrat hat ein Mini-Paket zur Agrarpolitik gutgeheissen. Verschiedene Umweltorganisationen kritisieren, dass die drängenden Herausforderungen im Klima- und Umweltbereich nicht angegangen werden. Es sei eine verpasste Chance, welche die Positionierung der Schweizer Landwirtschaft am Markt schwächt. Die Debatte zur neuen Agrarpolitik AP22+ zeigt exemplarisch, wie man eine ausgewogene Botschaft des...

Auch mit dem Ja zum Biotopschutz bleiben Beschlüsse der Energiekommission verbesserungswürdig

Die Energiekommission des Nationalrates entschied sich für das Aufrechterhalten des Schutzes bestehender Biotope von nationaler Bedeutung und fordert eine Solarpflicht für alle Neubauten. Die Umweltallianz begrüsst dies, zeigt sich jedoch besorgt über den geplanten Freipass für Windkraftanlagen in Waldgebieten. Auch die Energiestiftung Schweiz spricht einen fehlenden Punk der Beschlüsse an.

Was zählt, ist die Koexistenz von Mensch und Wolf

Die Umweltverbände Pro Natura, WWF Schweiz, BirdLife Schweiz und Gruppe Wolf Schweiz verzichten auf ein Referendum gegen das revidierte Jagdgesetz. Zwar verpasste das Parlament die Chance, ein Gesetz zu verabschieden, dass die Herausforderungen der Land- und Alpwirtschaft effektiver angegangen hätte. Die Koexistenz mit dem Wolf kann aber auch auf Grundlage des nun vorliegenden Gesetzes gelingen – wofür sich die Umweltverbände gezielt einsetzen.

Weltnaturabkommen: Die Arbeit beginnt erst

Zum Abschluss des Weltnaturgipfels kommen die 196 Vertragsstaaten zu einem Abkommen: dem Kunming-Montréal Biodiversity Framework. Ziel ist, den Biodiversitätsverlust weltweit bis 2030 zu stoppen und umzukehren. Naturschutzorganisationen weisen auf die Schwächen hin.

Berner Konvention lehnt Herabstufung des Wolfschutzes ab

Am 29. November 2022 hat die Berner Konvention den Antrag der Schweiz zur Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes abgelehnt. Die Umweltverbände begrüssen das und fordern vom Schweizer Parlament, diesen Entscheid in seinen Beschlüssen zum Jagdgesetz in der Wintersession zu respektieren.

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