WWF Schweiz

Die gemeinnützige Stiftung WWF Schweiz ist die grösste Umwelt-Organisation der Schweiz. Als Teil des weltweiten WWF-Netzwerks macht sich WWF Schweiz für nationale und internationale Projekte stark.

Das globale WWF-Netzwerk unterstützt rund 1000 Projekte und ist in über 100 Ländern der Welt tätig. Der WWF Schweiz spielt in diesem Netzwerk eine führende Rolle. Er gehört zu den grössten Geldgebern für internationale Programme und entwickelt die Natur- und Umweltschutz-Arbeit mit fachlichem Wissen weiter. Der WWF Schweiz geht in vielen Belangen als gutes Beispiel voran, besonders in der Kinder- und Jugendarbeit und in der Kooperation mit Unternehmen für nachhaltigere Produkte. Auch auf lokaler Ebene ist der WWF Schweiz mit seinen kantonalen Sektionen gut verankert.

Der WWF verfolgt mit seinen Projekten auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene immer das gleiche grosse Ziel: Gemeinsam schützen wir die Umwelt und gestalten eine lebenswerte Zukunft für nachkommende Generationen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt sich der WWF für den Erhalt der Biodiversität auf der ganzen Welt ein und hilft, unseren Ressourcenverbrauch in nachhaltige Bahnen zu lenken.

Die hoch gesteckten Ziele kann der WWF nur dank der Unterstützung aus der Bevölkerung, anderer Organisationen sowie Verbänden erreichen. Rund 270'000 Mitglieder und Supporter ermöglichen die Arbeit des WWF Schweiz.

wwf.ch

News von WWF »

Bundeshaus Bern

Bundesrat muss Aktionsplan Biodiversität dringend überarbeiten

In der Abstimmungskampagne zur Biodiversitätsinitiative hat der Bundesrat versprochen, die stark bedrohte Naturvielfalt auf der Basis der bestehenden Gesetze und insbesondere mit einem zweiten Aktionsplan Biodiversität besser zu schützen. Der Entwurf dafür ist jedoch absolut ungenügend. Will der Bundesrat sein Versprechen halten und unsere Lebensgrundlagen auch für künftige Generationen...

2024 erneut weniger Nutztier-Risse im Wallis und in Graubünden

Zahlen aus den Kantonen Wallis und Graubünden per Ende August 2024 zeigen: Die Anzahl Risse durch Wölfe geht weiter zurück. Dies, obwohl der Wolfsbestand noch immer leicht zunimmt. Die Zahlen unterstreichen die Wirksamkeit des Herdenschutzes. 

Kein Kanton erreicht die Pariser Klimaziele

Noch kann keiner der Schweizer Kantone den Pariser Klimazielen gerecht werden. Das zeigt ein aktuelles Rating des WWF Schweiz. Demnach wurden zwar einige Massnahmen, etwa zum Austausch alter Heizungen, umgesetzt. Nennenswerte Auswirkungen lassen aber zumeist auf sich warten und die Emissionen im Gebäudebereich bleiben zu hoch.

Bund kürzt wichtige Biodiversitätsgelder

Die Umweltkommission des Nationalrats hat entschieden, den Naturschutzkredit für die nächsten vier Jahre um total 276 Millionen Franken gegenüber dem Finanzplan zu kürzen. Damit wird die gesetzlich vorgeschriebene Sicherung der Biodiversität auch in den nächsten Jahren massiv behindert. Dies widerspricht den Versprechen diametral, welche die Gegner der Biodiversitätsinitiative in der Abstimmungskampagne ins Feld führen.
Wolf

Jagdverordnung muss Koexistenz statt Bekämpfung regeln 

Dass Wölfe proaktiv reguliert werden können, wenn ein grosser Schaden droht, ist unbestritten. Der Entwurf der Jagd- und Schutzverordnung ist jedoch einseitig auf Abschüsse gemünzt, praxisfremd beim Herdenschutz und unvereinbar mit übergeordnetem Recht. In ihrer Stellungnahme zur nachträglichen Vernehmlassung, die am 5. Juli endet, fordern die Naturschutzorganisationen eine Rückbesinnung auf das Ziel der Koexistenz mit Wolf und Biber und machen konkrete Verbesserungsvorschläge.

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