Verein Naturnetz

Das Naturnetz will schweizweit ein leistungsfähiger Dienstleistungsbetrieb sein, der auf qualitativ höchstem Niveau einen ökologischen Mehrwert schafft. Der Verein initiiert aber auch aktiv eigene, kreative Naturschutzprojekte. Dazu organisiert das Naturnetz sinnstiftende, gemeinnützige Arbeitseinsätze, die den Teilnehmenden ökologische Zusammenhänge aufzeigen.

Das Naturnetz setzt sich ein für die Natur – in der Natur-, Kultur- und Siedlungslandschaft. Allen Beteiligten gemeinsam ist die Freude an der Natur und manchmal auch ein Staunen über die kleinen alltäglichen Wunder. Die länger werdenden Roten Listen zeigen, dass es um die Natur in der Schweiz nicht allzu gut bestellt ist. Das wollen wir nicht so einfach hinnehmen: Mit viel Fachwissen und noch mehr Engagement wollen wir dazu beitragen, dass auch künftige Generationen über die Wunder der Natur staunen können.

Das Naturnetz arbeitet, ausgehend von lokalen Standorten, in der ganzen Schweiz. Unser Tätigkeitsgebiet umfasst hauptsächlich die Aufwertung und den Unterhalt von Naturschutzgebieten und anderen ökologisch wertvollen Flächen. Die Arbeiten werden von kleinen Gruppen von Zivildienstleistenden unter fachkundiger Anleitung erfahrener Einsatzleiter ausgeführt, zumeist im Auftrag der öffentlichen Hand.

Daneben engagiert sich das Naturnetz auch mit eigenen Ideen und Projekten. So können wir dort, wo wir einen Handlungsbedarf oder ein grosses Potential sehen, etwas für die Natur erreichen. Diese Projekte werden über Zuwendungen und Spenden von Privaten und gemeinnützigen Organisationen finanziert.

Das Naturnetz ist ein gemeinnütziger, steuerbefreiter Verein. Spenden können von den Steuern abgezogen werden. Hauptsächlich finanziert sich das Naturnetz über Projektaufträge zur Aufwertung und Pflege von Schutzgebieten, welche für verschiedene Auftraggeber (Kantone, Gemeinden, Private) ausgeführt werden.

www.naturnetz.ch

News von Verein Naturnetz »

Fischotter

Strassenbrücken sollen fischottertauglich werden

Zum Weltottertag am 31. Mai lancierte die Stiftung Pro Lutra das Citizen Science Projekt «Untendurch». Mit der eigens dafür kreierten App kann man Brücken schweizweit auf ihre «Fischotterfreundlichkeit» beurteilen und so die Rückkehr des Fischotters in der Schweiz unterstützen. Einst war der Fischotter weit verbreitet. Als effizienter Fischjäger wurde er...
Gartenschläfer

Pro Natura sucht Gartenschläfer

Der Gartenschläfer ist Tier des Jahres 2023 - und lebt besonders versteckt. Um mehr über das kleine Säugetier zu erfahren, startet Pro Natura ein Citizen Science-Projekt. Mitmachen kann jeder.
Orchidee in Wiese

BAFU-Berichte: Der Biodiversität geht es immer schlechter

Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat zwei Berichte zum Zustand der Biodiversität veröffentlicht. Sie zeigen deutlich, dass der negative Trend weiter anhält. Ein Grund dafür ist die sinkende Fläche der Schutzgebiete.
Dominosteine vor dem Bundeshaus

Gefährlicher Dominoeffekt – irgendwann fällt auch der letzte Stein

Am 22. Mai, dem internationalen Tag der Biodiversität, stellte Pro Natura vor dem Bundeshaus ein riesiges Domino auf. Die Warnung ist klar: Ein Zusammenbruch der biologischen Vielfalt bedroht auch die Grundlagen der menschlichen Existenz.
Feuchtgebiet Frauenwinkel

Europäisches Schlusslicht: Stillstand bedroht Schweizer Biodiversität

Der 21. Mai ist der Tag des Natura 2000-Netzwerks. Die Schweiz müsste analog Natura 2000 ihr Smaragdnetzwerk für die Sicherung der Biodiversität, unserer natürlichen Lebensgrundlagen, aufbauen. In der Schweiz steht es aber um den Schutz der Biodiversität besonders schlecht - und es herrscht seit Jahren ein gefährlicher Stillstand.

TOP-NEWS