Verein Naturnetz

Das Naturnetz will schweizweit ein leistungsfähiger Dienstleistungsbetrieb sein, der auf qualitativ höchstem Niveau einen ökologischen Mehrwert schafft. Der Verein initiiert aber auch aktiv eigene, kreative Naturschutzprojekte. Dazu organisiert das Naturnetz sinnstiftende, gemeinnützige Arbeitseinsätze, die den Teilnehmenden ökologische Zusammenhänge aufzeigen.

Das Naturnetz setzt sich ein für die Natur – in der Natur-, Kultur- und Siedlungslandschaft. Allen Beteiligten gemeinsam ist die Freude an der Natur und manchmal auch ein Staunen über die kleinen alltäglichen Wunder. Die länger werdenden Roten Listen zeigen, dass es um die Natur in der Schweiz nicht allzu gut bestellt ist. Das wollen wir nicht so einfach hinnehmen: Mit viel Fachwissen und noch mehr Engagement wollen wir dazu beitragen, dass auch künftige Generationen über die Wunder der Natur staunen können.

Das Naturnetz arbeitet, ausgehend von lokalen Standorten, in der ganzen Schweiz. Unser Tätigkeitsgebiet umfasst hauptsächlich die Aufwertung und den Unterhalt von Naturschutzgebieten und anderen ökologisch wertvollen Flächen. Die Arbeiten werden von kleinen Gruppen von Zivildienstleistenden unter fachkundiger Anleitung erfahrener Einsatzleiter ausgeführt, zumeist im Auftrag der öffentlichen Hand.

Daneben engagiert sich das Naturnetz auch mit eigenen Ideen und Projekten. So können wir dort, wo wir einen Handlungsbedarf oder ein grosses Potential sehen, etwas für die Natur erreichen. Diese Projekte werden über Zuwendungen und Spenden von Privaten und gemeinnützigen Organisationen finanziert.

Das Naturnetz ist ein gemeinnütziger, steuerbefreiter Verein. Spenden können von den Steuern abgezogen werden. Hauptsächlich finanziert sich das Naturnetz über Projektaufträge zur Aufwertung und Pflege von Schutzgebieten, welche für verschiedene Auftraggeber (Kantone, Gemeinden, Private) ausgeführt werden.

www.naturnetz.ch

News von Verein Naturnetz »

Nationalpark-Wölfe bereits tot?

Ende September wurde das im Nationalpark ansässige Wolfsrudel zum Abschuss freigegeben. Nun ist der grösste Teil des Rudels wohl getötet worden.

Bundesrat will massiv sparen beim Umweltschutz

Der Bundesrat schlägt im Rahmen des Kürzungsprogramms massive Streichungen bei Natur- und Umweltschutz ab 2026 vor. Völlig überstürzt, noch bevor die öffentliche Vernehmlassung dazu startet, wollen die Finanzkommissionen diesen Kahlschlag im Budget 2025 teilweise schon umsetzen. Die Vernehmlassung ab Januar gerät damit zur Farce. Die Umweltallianz ist alarmiert. Sparpaket hat...

Die Igel brauchen unsere Unterstützung

Es ist besorgniserregend. Einst war der Europäische Igel in Europa eine weit verbreitete Art. Nun hat die Weltnaturschutzunion IUCN diese Art 2024 neu als «potentiell gefährdet» eingestuft. Auch in der Schweiz gibt die Situation der Igel Anlass zur Sorge. Daher untersuchen die Projekte StadtWildTiere und Wilde Nachbarn in mehrjährigen Studien, wie sich diese Art in ihrem Bestand entwickelt. Neue Resultate deuten auf eine Verbreitung mit Lücken hin.

Schutzstatus von Wolf heruntergestuft

Die Berner Konvention hat den Schutzstatus des Wolfs von «stark geschützt» auf «geschützt» gesenkt. Bisher durften Wölfe offiziell nur geschossen werden, wenn sie eine Gefahr für Menschen und Weidetiere darstellen. Mit der Herabstufung ist nun auch ein Bestandsmanagement möglich.

Drei Luchse tot: Bündner Wildhüter verwechselt sie mit Wölfen

Ein Bündner Wildhüter tötete bei der Jagd versehentlich drei Luchse. Er hielt sie für die letzten drei Wölfe des Vorabrudels, das seit September zum Abschuss freigegeben ist. Bund und Kanton überlegen sich, zur Kompensation wieder Luchse auszusetzen. Am 16. November 2024 hat ein Wildhüter bei einem Einsatz zur Wolfsregulation in...

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