BirdLife Schweiz
BirdLife Schweiz arbeitet auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Als Dachverband der Natur- und Vogelschutzvereine der Schweiz vereint er zwei Landesorganisationen, 18 Kantonalverbände und 440 lokale Sektionen. Er hat je eine Geschäftsstelle pro Sprachregion. Er ist der Schweizer Partner der weltweit in über 100 Ländern tätigen Organisation BirdLife International und hat ca. 65’000 Mitglieder (international: 2,5 Millionen).
BirdLife Schweiz ist…
- die schweizerische Naturschutzorganisation mit den Schwerpunkten Naturschutz in der Gemeinde, Schutz der Vögel und ihrer Lebensräume sowie internationale Zusammenarbeit im Naturschutz.
- mit Schutzprojekten aktiv für mehr Natur in der ganzen Landschaft, setzt sich für eine umfassende Sicherung der Naturvorrangflächen ein, und fördert besonders diejenigen Vogelarten, die auf Artenförderungsprogramme angewiesen sind.
- Schweizer Partner von BirdLife International und unterstützt weltweite Naturschutzprojekte, ganz besonders in Osteuropa, im Mittelmeerraum und in Afrika. Der Schutz der Zugvögel ist BirdLife Schweiz ein besonderes Anliegen.
- ZEWO-zertifiziert.
News von BirdLife Schweiz »
Turteln wie die Turteltauben: Ein Herz für Vögel am Valentinstag
Der Valentinstag steht ganz im Zeichen der Liebe. Doch während Menschen an diesem Tag ihre Zuneigung feiern, steht eine der grössten Liebessymbole der Natur vor dem Aus: die Turteltaube.
26’595 Personen gegen unnötige Biber-Abschüsse!
Heute haben BirdLife und sieben weitere Organisationen in Bern den Kantonen eine Petition gegen unnötige Biber-Abschüsse übergeben. Die 26'595 unterzeichnenden Personen kritisieren den Bundesrat und fordern die Kantone auf, keine unnötigen Biber-Abschüsse zu genehmigen.
Steuergelder finanzieren weiterhin Naturzerstörung
Gemäss einem kürzlich publizierten Bericht des Bundesrates wurde beim Abbau der biodiversitätsschädigenden Wirkung von Subventionen in den letzten 12 Jahren kein nennenswerter Fortschritt gemacht. Die staatlich finanzierte Naturzerstörung im Umfang von jährlich rund 40 Milliarden Franken geht damit unvermindert weiter, während der Naturschutz gleichzeitig kaputtgespart wird.
Bundesrat streicht Mittel für Natur- und Klimaschutz
Der Bundesrat will mit seiner kürzlich publizierten Vernehmlassungsvorlage zum Kürzungsprogramm 2027 die Gelder für die Natur, unsere Lebensgrundlage, massiv zusammenstreichen. Er bricht damit die erst vor wenigen Monaten gegebenen Versprechen und will die hohen Kosten des Nichthandels für die Sicherung der Biodiversität unseren Kindern und Kindeskindern aufbürden. Unter den...
Neue Jagdverordnung: Beschwerden zur Wolfsregulierung zurückgezogen
Mit Inkrafttreten der revidierten Jagdverordnung besteht ab 1. Februar 2025 eine neue Rechtsgrundlage, die klarere und strengere Bedingungen für Wolfsabschüsse stellt. Da die hängigen Beschwerden zur Wolfsregulierung auf der alten, nur bis Ende dieses Monats gültigen Übergangsverordnung basierten, ziehen die Naturschutzorganisationen diese zurück und konzentrieren sich auf die Einhaltung der neuen Rechtsgrundlage durch Bund und Kantone.