Der Klimawandel macht’s möglich: Heuschreckenarten aus dem Mittelmeerraum breiten sich bis ins Tessin aus. So beobachtet der pensionierte WSL-Biologe Peter Duelli im Tessin immer häufiger die Ägyptische Wanderheuschrecke.
Im Gegensatz zu verwandten Arten tritt diese nur einzeln und nicht in Schwärmen auf. Duelli erwartet darum auch keine grossen Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen.
In den vergangenen Wintern sind wohl einigen Bewohnern der südexponierten Hänge über der Magadino-Ebene grosse Heuschrecken aufgefallen. An kalten Tagen sitzen diese bewegungslos an Hauswänden oder in immergrünen Hecken. Sobald die Sonne scheint, fliegen sie bei der geringsten Störung ab und sehen dabei aus wie kleine Vögel.
Die Ägyptische Wanderheuschrecke ist eine der grössten in Europa vorkommenden Heuschreckenarten. Anacridium aegyptium ist eine nordafrikanische Art, die sich im Zuge der Klimaerwärmung immer weiter nach Norden ausbreitet. Noch vor wenigen Jahren war sie in der Schweiz nur von wenigen Fundorten im südlichsten Tessin bekannt.
Die Heuschrecken sollten euch nicht zu sehr schrecken (siehe Beilage).
Die Dachdeckerarbeit ist gut.
Mir geht es wieder besser. Lieben Gruss
Eine überwintert gerade auf unserer Terrasse unter einem Blumentopf.Kam im Herbst angeflogen gefolgt von einer weiteren welche jedoch weiter gezogen sein muss.
Heute in Gudo so eine Fotographiert