Die Wundererde Terra Preta wird gross angepriesen, da bei diesem Boden kein Kunstdünger nötig ist. Was ist aber Terra Preta genau?
Bei Hobbygärtnern wird Terra Preta gerne als Wundererde bezeichnet. Bekannt als guter Nährstoffspeicher soll sie keinen zusätzlichen Kunstdünger benötigen. Vor allem Kohle, die sich in der Terra Preta befindet, unterstützt die Speicherung des Nährstoffs. Dank ihrer porösen Struktur kann sie mit Nährstoff angereichertes Wasser wie ein Schwamm aufnehmen und im Boden speichern.
Die aus dem Amazonasgebiet stammende Terra preta liess Forscher zuerst rätseln. Trotz des Regenwaldklimas, welches den Boden karg und nährstoffarm macht, ist die Terra Preta auch nach langer Zeit immer noch sehr fruchtbar und humusreich. Die Erde bildete sich jedoch nicht natürlich, sondern durch jahrhundertlanger, menschlicher Bewirtschaftung. So wurde der Boden von den Indios mit einem Gemisch aus kompostierten und fermentierten Pflanzenresten, Mist, menschlichen Fäkalien und Tonscherben angereichert, schreibt der Naturschutzbund Deutschland (NABU).
Auch hierzulande ist es möglich, die Erde so aufzuwerten, dass er die Eigenschaften einer Terra Preta besitzt. So kann man Terra Preta-Substrate kaufen, die den Humusaufbaus und die Nährstoffspeicherung fördern, wie beispielsweise Biochar, sogenannte Biokohle. Durch die Pyrolysemethode wird diese Kohle hergestellt. Dabei entsteht weniger CO2, da der Kohlenstoff gebunden bleibe und später im Boden gespeichert werde, so der NABU.
Damit die Kohle die gewünschte Wirkung zeigt, müsse sie wichtige Eigenschaften wie eine optimale Adsorptionskapazität und eine hohe Kationenaustauschkapazität besitzen. Dies hängt vom Ausgangsmaterial sowie der Pyrolyse-Temperatur ab. Denn durch den Verbrennungprozess können unterschiedliche Strukturen entstehen, abhängig von der Elementarzusammensetzung. Auch sei Boden nicht gleich Boden, denn jeder reagiere, je nach Bodenqualität und biologischer Aktivität, auf Biochar unterschiedlich, wie das Forschungsinstitut des biologischen Landbaus (FibL) schreibt. Diese Aspekte sind bis jetzt erst gering erforscht worden.
Die beste Möglichkeit einen Terra Preta-ähnlichen Boden zu Hause herzustellen sei durch die Vermischung von Holzkohle mit Kompost. Durch die dortigen, zahlreich vorhandenen Mikroorganismen kann die Kohle aktiviert werden. Denn dadurch können Nährstoffe gespeichert und pflanzenverfügbar gemacht werden.
I am try to beat the charges of, «Corn doesn’t grow here.» The County Sheriff heard that from the State. Not while he is on duty!
Not being in as a resident , just bunk hand, they can’t bust us like German over regulation.
Possibly, possibly with biochar and an improved root system, corn will grow here. Its the typhus scare while we are chased around.
[…] zu finden ist. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts stiessen Anthropologen und Geographen auf Terra Preta, doch erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurde es eingehend wissenschaftlich erforscht. Dieser […]