Ökologische Infrastruktur in der Gemeinde
31Okt09:3017:00Ökologische Infrastruktur in der Gemeinde
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Funktionierende Infrastrukturen sind lebenswichtig, das gilt nicht nur für den Menschen, sondern auch für die Natur. Tiere und Pflanzen sind auf ein landesweites, dicht geknüpftes Netz von Lebensräumen und Trittsteinen
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Funktionierende Infrastrukturen sind lebenswichtig, das gilt nicht nur für den Menschen, sondern auch für die Natur. Tiere und Pflanzen sind auf ein landesweites, dicht geknüpftes Netz von Lebensräumen und Trittsteinen angewiesen – eine sogenannte Ökologische Infrastruktur.
In der Schweiz fehlt es aktuell an qualitativ hochwertigen Lebensräumen und deren Vernetzung. Viele Arten sind massiv unter Druck. Der Ausbau der Ökologischen Infrastruktur ist deshalb ein prioritäres Ziel der Strategie «Biodiversität Schweiz». Um den nötigen Raum dafür zu sichern, gilt es, die Ansprüche der Biodiversität konsequent in raumplanerische Instrumente zu integrieren und sektorübergreifend zu berücksichtigen.
Gemeinden sind dabei unentbehrlich. Sie haben es in der Hand, den Siedlungsraum zu einem funktionsfähigen Teil des Netzwerks zu machen. Aktuell entstehen in den Kantonen die Fachplanungen zur Ökologischen Infrastruktur. Sie stellen die Anbindung des landesweiten Netzes in den Siedlungsraum sicher und bieten wichtige Anknüpfungspunkte für die weitere vertiefende Arbeit auf kommunaler Ebene.
An der gemeinsamen Tagung von Pusch, BirdLife Schweiz und dem Kompetenzzentrum Ökologische Infrastruktur nehmen wir das Lebensnetz für die Schweiz in Fachreferaten, Plenumsdiskussionen und Workshops in den Fokus:
Warum braucht es eine funktionierende Ökologische Infrastruktur?
Wie lässt sich die Ökologische Infrastruktur im Siedlungsraum skizzieren und ins sektorübergreifende Netz des Lebens einbetten?
Welchen Beitrag können die Gemeinden dazu leisten und wie können sie von Planungsbüros unterstützt werden?
Welche Lösungsansätze und Erfolgsfaktoren kennen wir aus der Praxis von Gemeinden und Kantonen?
Welche Synergien ergeben sich zu anderen Herausforderungen wie der Klimakrise?
Zielpublikum
Für die Siedlungsentwicklung Verantwortliche aus kommunalen und kantonalen Behörden und Verwaltungen, Mitarbeitende von Umwelt- und Raumplanungsbüros, Mitglieder von Regionalverbänden, Trägerschaften von Agglomerationsprogrammen
Zeit
31. Oktober 2024 09:30 - 17:00(GMT+01:00)
Ort
Bananenreiferei
Pfingstweidstrasse 101, 8005 Zürich