Dämmerung in der Flusskrebsstation
28Aug18:3021:30Dämmerung in der Flusskrebsstation
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Für viele ist der Lebensraum Wasser mit seinen zahlreichen, oft heimlichen Bewohnern eine weitgehend unbekannte Welt. Dabei gehören beispielsweise Flusskrebse zu den ältesten Lebewesen unseres Planeten und spielen als Gewässerpolizisten
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Für viele ist der Lebensraum Wasser mit seinen zahlreichen, oft heimlichen Bewohnern eine weitgehend unbekannte Welt. Dabei gehören beispielsweise Flusskrebse zu den ältesten Lebewesen unseres Planeten und spielen als Gewässerpolizisten eine wichtige Rolle. Aber auch kleine Organismen wie Wasserflöhe, Bachflohkrebse, Schnecken oder Strudelwürmer können wesentliche Hinweise darauf geben, wie gesund ein Bach oder Fluss ist. Auf der Exkursion in die Flusskrebsstation lernen Sie mehr über das vielfältige Leben unter Wasser. Jeannot Müller, WWF-Riverwatcher, hat sich mit der Zuchtstation zum Ziel gesetzt, geeignete Gewässer in der Region mit Krebsen wiederzubesiedeln. Bei der Aufzucht ist er bestrebt, in den Becken ein naturnahes Ökösystem zu fördern, sodass die Flusskrebse sich früh an die Bedingungen im Bach gewöhnen können und sich ihre Nahrung selber suchen müssen. Dadurch tummeln sich nebst den Flusskrebsen diverse andere Tier- und Pflanzenarten in den Becken. Jeannot Müller gibt Einblick in die Aufzucht der Zehnfüsser und ihre Entwicklung. Und er zeigt an unterschiedlichen Beispielen, welche Tiere den Lebensraum Gewässer mit den Flusskrebsen teilen.
Zeit
28. August 2020 18:30 - 21:30(GMT+00:00)
Ort
Bahnhof Bühler