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Die Schweiz bietet in der Theorie perfekte Bedingungen für eine reiche, vielfältige Biodiversität. Bild: © Wilhelmus Hengstmengel via Pixabay.
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Quiz: Testen Sie Ihr Wissen über die Schweizer Biodiversität

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von Rhonda Müller

Die Schweiz ist für viele Länder ein Vorbild, wenn es um Umweltthemen wie Biodiversität oder Klimaschutz geht. Zumindest denken das viele. Doch stimmt das wirklich? Steht die Schweiz im internationalen Vergleich wirklich so gut da? Machen Sie das Quiz!

Mit ihrer abwechslungsreichen Topographie, den grossen Höhenunterschieden und klimatischen Gegensätzen, der extensiven Nutzung des Kulturlandes bis Mitte des letzten Jahrhunderts und ihrer Lage im Herzen Europas verfügt die Schweiz eigentlich über gute Voraussetzungen für eine reichhaltige biologische Vielfalt. Doch wie steht es wirklich um die Schweizer Biodiversität? Testen Sie Ihr Wissen in unserem Biodiversitäts Quiz!

Quiz - Biodiversität

  • Das Thema Biodiversität wird immer häufiger diskutiert. Mittlerweile gibt es sogar ganze Studiengänge, die sich dem Thema Biodiversität widmen. Trotzdem wissen viele nicht, was sich genau hinter dem Wort Biodiversität verbirgt, warum sie für uns Menschen wichtig ist und dass sich die Schweiz geradezu in einer Biodiversitätskrise befindet.
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  • Die Klimakrise wird häufig mehr beachtet und diskutiert als die Biodiversitätskrise. Dabei haben sie mehr miteinander zu tun, als man denken mag.
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  • In der Schweiz kommen etwa 56'000 nachgewiesene Arten vor, knapp 50 davon nur in der Schweiz. Rund ein Fünftel aller Schweizer Arten wurde bisher bewertet.
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    Der Fischotter (Lutra lutra) gilt in der Schweiz als stark bedroht. Bild: © Peter Haare, via Pixabay.
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  • Die Schweiz trägt eine besondere Verantwortung für Arten, die ausschliesslich oder zum grössten Teil in der Schweiz vorkommen - sogenannte endemische Arten oder Endemiten, bzw. Teilendemiten. In der Schweiz wurden bisher 156 Arten und 23 Unterarten nachgewiesen, deren weltweites Verbreitungsareal auf die Schweiz oder eng begrenzt auf die Schweiz und das angrenzende Ausland zu liegen kommt.
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  • Schutzgebiete sind für die Erhaltung gefährdeter Arten besonders wichtig. Ein Drittel der Fundorte von gefährdeten Arten liegt in den Biotopen von nationaler Bedeutung, obwohl diese nur 2,3% der Landesfläche ausmachen.
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  • Neuere Forschungen haben ergeben, dass für das Überleben der Arten insgesamt mindestens 30 % der Landesfläche für die Biodiversität benötigt werden. Aus diesem Grund wurde 2020 die Initiative «30 by 30» ins Leben gerufen. Diese besagt, dass bis 2030 weltweit 30% der Land- und Meeresflächen als Schutzgebiete ausgewiesen werden sollen. 100 Länder, darunter die Schweiz, haben der Initiative bisher zugestimmt.
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  • In der Schweiz gibt es rund 230 verschiedene Lebensraumtypen. Durch die vielfältige Topographie, die grossen Höhenunterschiede und klimatischen Gegensätze gibt es in der Schweiz viele verschiedene Lebensraumtypen auf kleiner Fläche.
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  • Trockenwiesen und -weiden gehören zu den fünf ökologisch besonders wertvollen Lebensraumtypen der Schweiz. Für diese Lebensraumtypen sind sogenannte nationale Biotopinventare in Kraft die zum Ziel haben, die Lebensräume bedrohter Tiere und Pflanzen wirksam zu schützen.
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Wenn Sie mehr über die Biodiversität in der Schweiz erfahren möchten, können Sie dies in unserem Artikel «Zahlen und Fakten: So steht es um die Biodiversität» tun.

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