Schlammspringer sind vor allem für ihre Fähigkeit bekannt, als Fische auch an Land leben zu können. Aber auch ihr Paarungsritual lädt zum Staunen ein.
Schlammspringer gehören sicherlich zu den kuriosesten Wesen im Tierreich. Denn obwohl sie zu den Fischen gehören, leben sie amphibisch. Das heisst, sie leben sowohl an Land als auch im Wasser. Den grössten Teil ihres Lebens verbringen sie ausserhalb des Wassers. Um an Land atmen zu können, haben sie sich evolutionär so angepasst, dass sie — ähnlich wie Amphibien — durch die Haut atmen können. Dies funktioniert allerdings nur, solange die Haut nass ist.
So bizarr wie ihr Aussehen ist auch das Paarungsritual der Schlammspringer. Um den besten Partner zu finden, müssen die Männchen die Weibchen in verschiedenen Disziplinen überzeugen. Bewertet werden unter anderem das Aufstellen der Rückenflosse und das Springen aus dem Stand. Wer am höchsten springen kann, hat die besten Chancen beim Weibchen. Ob der Kamera-Spion wohl mithalten kann?