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Hilfe bei der Amphibienwanderung gesucht!

Ende Winter, also jetzt, beginnt die grosse Amphibienwanderung: Bis zu 5 Millionen Tiere ziehen zu ihren Fortpflanzungsgewässern. Auf dem Weg gibt es viele Hindernisse, darunter auch Strassen und Siedlungen. Jedes Jahr fallen viele von ihnen dem Strassenverkehr zum Opfer. Um dies zu verhindern, sind die Amphibien auf unsere Hilfe angewiesen.

Der Borkenkäfer auf dem Vormarsch: Selten war der Befall so hoch wie 2019

Im Jahr 2019 wurde der zweithöchste je registrierte Buchdruckerbefall in der Schweiz gemessen. Forschende der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) führen die massive Zunahme des Borkenkäfers auf die hohen Temperaturen im vergangenen Sommer und auf die extreme Trockenheit des Sommers 2018 zurück.

Hermelin woher wohin? Eine Zeitreise durch die Kulturlandschaft

Hermelin, woher kommst du? Wohin gehst du? Im Rahmen der «Aktion Hase & Co.» zeigt die Ausstellung von Pro Natura in Zusammenarbeit mit der Fotostiftung Graubünden auf eindrückliche Weise, wie sich die Kulturlandschaft im Graubünden und Glarus über die Jahre verändert hat.

Kot offenbart Weltrekord

Als Pierre Mollet von der Vogelwarte den Vogelkot aufhob, ahnte er noch nicht, dass er einen sensationellen Fund in Händen hielt: Die Hinterlassenschaft stammte vom bisher ältesten Auerhuhn der Welt. Dieser Weltrekord gelang im Kanton Schwyz. Dieser setzt Schutzmassnahmen für das Auerhuhn um und überwacht dessen Bestände mit einer speziellen Monitoringmethode.

Ungleichheit führt zu erhöhten Umweltrisiken

Reiche Privatpersonen investieren zunehmend in den Agrarsektor. Das heizt den Anbau von pflanzlichen Rohstoffen an, die sich für die menschliche Ernährung, für die Industrie und als Tierfutter eignen. Dieser Kapitalfluss trägt direkt zur Entwaldung im globalen Süden bei, insbesondere in den Tropen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Centre for Development and Environment (CDE) der Universität Bern.

Neu kann Pelz mit der Deklaration «unbekannte Herkunft» verkauft werden

Am 1. April tritt die neue Pelzdeklarationsverordnung (PDV) in Kraft, mit einer Übergangsfrist bis Ende August. Etiketten mit der Aufschrift «Echtpelz» bringen künftig mehr Transparenz in die Verkaufsläden. Zugleich wird aber auch die Bezeichnung «Herkunft unbekannt» zugelassen – der Zürcher Tierschutz empört sich über diese neue Deklaration und ist der Überzeugung, dass Pelze unbekannter Herkunft mit hoher Wahrscheinlichkeit aus tierquälerischer Produktion stammen.

Zugvögel gab es schon während der letzten Eiszeit

Milliarden Vögel weltweit begeben sich jährlich auf Reisen, um Überwinterungs- und Brutplätze zu suchen. Vor allem das Klima beeinflusst dabei das Zugverhalten. Bislang war daher umstritten, ob der Vogelzug schon vor der aktuellen Warmphase existierte. Forschende des Max Planck – Yale Center for Biodiversity Movement and Global Change konnten nun zeigen, dass es schon während der letzten Eiszeit den Vogelzug gegeben hat. Die Ergebnisse können helfen, die Auswirkungen des menschgemachten Klimawandels auf Zugvögel vorherzusagen.

Schnippeldisko gegen Food Waste

Über 2 Millionen Tonnen Lebensmittel werden in der Schweiz jedes Jahr verschwendet. Im Schnitt geht jedes dritte Lebensmittel zwischen Feld und Teller verloren. Im Rahmen der «Essen ist politisch!» Demo am 22.2. in Bern, macht Slow Food Youth auf Food Waste aufmerksam.

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