Wir freuen uns, Dark-Sky Switzerland als neue Partnerorganisation von naturschutz.ch willkommen zu heissen. Die Organisation setzt sich für den Schutz der Nacht ein und klärt Bevölkerung und Firmen über die Folgen der Lichtverschmutzung auf.
Die massive globale Waldzerstörung ist eine grosse Bedrohung für die Artenvielfalt, den Klimaschutz und die Menschheit. Darauf macht der WWF in seinem aktuellen Waldbericht «Die schwindenden Wälder der Welt» aufmerksam. Laut dem Report ist seit 1990 58 Mal die Fläche der Schweiz an Naturwald verloren gegangen.
Die zunehmende Nutzung von Windkraftanlagen stellt für Vögel und Fledermäuse ein Risiko dar. Schweizer Forschende konnten nun zeigen, dass das Nichtanschalten von Windturbinen bei niedrigen Windgeschwindigkeiten das Kollisionsrisiko von Fledermäusen mit den Rotoren um 95% reduziert. Diese Massnahme bringt kaum Verluste bei der Stromproduktion.
Die etwas anderen Ostereier können hier bald bestaunt werden: Webcams übertragen live das Brutgeschehen aus zwei Staren-Nistkästen in Berlin und bei Hamburg. Anfang April beginnt die Brutzeit von Deutschlands Vogel des Jahres.
Bäume wachsen in einer artenreichen Nachbarschaft besser als etwa in Monokulturen. Überraschend für die Forscher war die Einsicht, dass sich die Bäume in unmittelbarer Nachbarschaft sogar gegenseitig unterstützen können und miteinander kommunizieren. Sie wachsen unter solchen Bedingungen nicht nur schneller, sondern produzieren auch mehr Holz.
r Klimawandel geht nicht spurlos am Siedlungsraum vorbei – hohe Temperaturen und das Risiko für Naturgefahren nehmen zu. Als Gegenmassnahme hilft die Begrünung von Dächern und Wänden, welche auch die Biodiversität fördert. Was es dabei zu beachten gibt, können Sie im neuen Leitfaden von BirdLife Schweiz lesen.
Wer eine Kreuzfahrt bucht, statt mit dem Flieger in die Ferien zu fahren, tut der Umwelt trotzdem keinen Gefallen. Die Vergnügungsdampfer laufen mit giftigem Schweröl und kaum ein Kreuzfahrtschiff verfügt über ausreichende Abgasfilter.
Agrarlandschaften mit kleinen Feldern fördern die Bestäubung durch Wildbienen. Überraschend dabei: In Landschaften mit vielen verschiedenen Feldfrüchten nahmen die pelzigen Bestäuber ab. Entscheidend ist aber vor allem, wie intensiv die Fläche bewirtschaftet wird.