Der europäische Schmetterlings-Index zeigt steil nach unten: Laut dem Forum Biodiversität sind 1990 sind die Schmetterlingsbestände in den Wiesen und Weiden Europas um fast 70 Prozent zurückgegangen. Die ökologische Qualität des Graslands hat sich offenbar massiv verschlechtert.
Wie WWF Schweiz berichtete, hat die Zahl der Schweizer Feldhasen weiter abgenommen und in gewissen Gebieten sogar einen Rekord-Tiefstand erreicht. Gründe für seinen Rückgang sind unter anderem die Zunahme von Strassen und Siedlungen, die den Lebensraum des Feldhasen einschränken.
Der vom Menschen verursachte Klimawandel bewirkt eine zusätzliche Freisetzung des Treibhausgases CO2 aus der Landbiosphäre und dem Ozean – dadurch wird die globale Erwärmung verstärkt. Mit jedem Grad Erwärmung steigt der CO2-Gehalt in der Luft um etwa 3 Prozent an.
Rund 31 Prozent der Fläche der Schweiz ist von Wald bedeckt. Demnach bedeckten Wald und Gehölze in der Schweiz im letzten Jahr 12'210 Quadratkilomter. Nur die landwirtschaftliche Nutzfläche hatte mit 37 Prozent einen grösseren Anteil an der Gesamtfläche.
Lebensmittel aus der Schweiz sind bezüglich Ökobilanz nicht immer besser als importierte Produkte. Doch der Konsument kann dies nicht wissen, weil die entsprechende Deklaration auf den Produkten fehlt. Parlamentarier verlangen deshalb mehr Transparenz.
Ein eigenes Haus mit minimalem Energieverbrauch und optimalem Wohnkomfort. Was für viele bis anhin nur ein Traum war, rückt jetzt in greifbare Nähe. Coop Bau+Hobby bietet jetzt Minergie-Fertighäuser zu erschwinglichen Preisen an. Zur Auswahl stehen zwei exklusive und zertifizierte Minergie-P-Fertighaustypen.
Der Steinadler ist als Charaktervogel der Berge bekannt. In den Alpen nistet er seit Menschengedenken meist im Bereich der Waldgrenze und jagt in den offenen alpinen Matten vorwiegend Murmeltiere. Doch auch im Jura brütete der Steinadler regelmässig bis ins 19. Jahrhundert.
Die karch (Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz) arbeitet an einem Buch über die einheimischen Amphibien und Reptilien, das im Herbst 2009 erscheinen soll. Darin sollen auch Verbreitungskarten aller einheimischen Arten publiziert werden, also auch der Blindschleiche.