Das Rätsel um das plötzliche Massensterben von 200'000 Saiga-Antilopen in 2015 scheint gelüftet zu sein. Als Ursache geben die Wissenschaftler eine durch die Klimaerwärmung verursachte Massenvergiftung an.
Zuerst ging es den Hecken an den Kragen. Dann kam in den siebziger Jahren das Revival. Doch Beispiele aus der Praxis zeigen, dass das Bewusstsein für den Schutz dieser vielseitigen Lebensräume einzuschlafen droht. Ein Weckruf.
Die zeitliche Differenz zwischen dem Blatt- und Nadelaustrieb in Berg- und Tallagen wird immer kürzer. Die Beobachtungen deuten auf eine allmähliche Verschiebung des Frühlingsbeginns hin, die zu Problemen im Ökosystem führen könnte.
Das Ergebnis der Beschwerdestatistik der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz für das Jahr 2017 ist sehr erfreulich: 84 Prozent der Einsprachen und Beschwerden konnten erfolgreich abgeschlossen werden.
Die Analyse von Honigproben belegt: Eine hohe Neonicotinoid-Belastung findet sich nicht nur in Regionen, in denen viel gespritzt wird, sondern in jedem Winkel der Welt. Neonicotinoide sind Insektizide, mit welchen das Saatgut von Pflanzen wie Raps, Sonnenblumen und Mais oft schon präventiv behandelt wird.
Photovoltaikanlagen sind weltweit weiterhin auf dem Vormarsch. Allein die neu installierten Anlagen können so viel Strom generieren, um den doppelten Schweizer Stromverbrauch zu decken. In der Schweiz jedoch war das Wachstum 2017 geringer als im weltweiten Vergleich.
Erstaunliche Entdeckung: Die Ordnung der Schmetterlinge ist weit älter als bisher angenommen. Sie entstand rund 70 Millionen Jahre vor den ersten Blütenpflanzen. Die Fossilien werfen ein neues Licht auf die Evolution der Schmetterlinge.
Immer mehr Pflanzenarten werden durch den Menschen in neue Gebiete eingeschleppt. Dort verbreiten sie sich unkontrolliert und verursachen grosse Schäden. Die ursprünglichen Lebensräume der Art spielen eine wichtige Rolle bei der Etablierung an neuen Standorten.