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Schon wieder mutmasslicher Wolfshybride geschossen

Ende vergangener Woche wurde ein mutmasslicher Wolfshybride im Churer Rheintal durch die Wildhut erlegt. Verschiedene Hinweise deuten darauf hin, dass das männliche Tier mit...

Europäische Fledermausarten reagieren sensibel auf künstliches Licht

Insbesondere Fledermausarten, die in engen Habitaten wie Wäldern jagen, reagieren sehr sensibel auf künstliches Licht. Dagegen sind Fledermäuse, die an Waldrändern oder in offenen Gebieten jagen, etwas toleranter gegenüber künstlichem Licht. Das ist wenig überraschend, aber es bestärkt die dringende Notwendigkeit einer fledermaus- und insektenfreundlichen Beleuchtung.

Wolf wegen Verdacht auf Hybridisierung erlegt

Ende Januar wurde im Wallis ein sehr dunkel gefärbter Wolf von Wildhütern erlegt, weil er für ein Wolf-Hund-Hybrid gehalten wurde. Nun zeigen aber die Analysen, dass diese Vermutung falsch war: Beim erlegten Tier handelt es sich genetisch um einen reinen Wolf.

Keine heile Welt – Die neue Rote Liste der Brutvögel

noch nicht behoben. Gemäss der neuen Roten Liste der Brutvögel sind immer noch rund 40 % der in der Schweiz brütenden Vogelarten gefährdet. Intensive Landwirtschaft, Feuchtbiotope in schlechtem Zustand und zunehmende Störung setzen den Vögeln weiterhin zu.

Jeder fünfte Fisch stirbt bei der Passage von Wasserkraftturbinen

Fische können bei der Passage durch Wasserkraftturbinen schwer verletzt werden. Durchschnittlich werden an Wasserkraftanlagen 22.3 Prozent der Fische getötet oder weisen nach der Passage schwere, potenziell tödliche Verletzungen auf.

Selbst Schutzgebiete sind vor Kunstschnee nicht sicher

Immer wieder sollen Beschneiungsanlagen auch in Schutzgebieten zu stehen kommen. Hier greift Pro Natura ein — wenn es möglich ist. Allerdings ist die rechtliche Handhabe gegen solche Projekte sehr eingeschränkt.

Bäume rufen Vögel und räuberische Insekten um Hilfe

Waldbäume senden bei Befall durch Raupen und andere Pflanzenfresser Duftstoffe aus. Damit locken sie räuberische Insekten und sogar Vögel an und befreien sich so von ihren Plagegeistern.

Seit 80 Jahren verschwundene Kuckucksbienenart wiederentdeckt

Die seit fast 80 Jahren in der Schweiz nicht mehr beobachtete Kuckucksbienenart Triepeolus tristis wurde im Sommer 2021 im Tessin gesichtet.

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