Panik herrscht derzeit in Deutschland aufgrund der sich ausbreitenden Afrikanischen Schweinepest. Die Strategie, durch Jagd den Wildschweinbestand drastisch zu reduzieren, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, ist der falsche Lösungsansatz.
Das Rätsel um das plötzliche Massensterben von 200'000 Saiga-Antilopen in 2015 scheint gelüftet zu sein. Als Ursache geben die Wissenschaftler eine durch die Klimaerwärmung verursachte Massenvergiftung an.
Zuerst ging es den Hecken an den Kragen. Dann kam in den siebziger Jahren das Revival. Doch Beispiele aus der Praxis zeigen, dass das Bewusstsein für den Schutz dieser vielseitigen Lebensräume einzuschlafen droht. Ein Weckruf.
Die zeitliche Differenz zwischen dem Blatt- und Nadelaustrieb in Berg- und Tallagen wird immer kürzer. Die Beobachtungen deuten auf eine allmähliche Verschiebung des Frühlingsbeginns hin, die zu Problemen im Ökosystem führen könnte.
Immer mehr Pflanzenarten werden durch den Menschen in neue Gebiete eingeschleppt. Dort verbreiten sie sich unkontrolliert und verursachen grosse Schäden. Die ursprünglichen Lebensräume der Art spielen eine wichtige Rolle bei der Etablierung an neuen Standorten.
Wie jedes Jahr kürt Pro Natura das Tier des Jahres. Dieses Jahr ist es das Hermelin! Mit der Wahl zum Tier des Jahres 2018 macht Pro Natura auf die Anforderungen dieser Tierart aufmerksam und regt zum Erhalt «unaufgeräumter» Landschaften an.
Viel Glück, viel Erfolg und mögen sich unsere Wünsche 2018 erfüllen! Aber nicht nur wir, auch unsere Natur hat Wünsche für das neue Jahr. Fünf heimische Wildtiere sollen stellvertretend für alle Wildtiere stehen, für die mehr Platz überlebenswichtig ist.
Im Jahr 2017 erreicht die Zahl der bedrohten Tier- und Pflanzenarten einen neuen Höchststand. Das massenhafte Sterben findet nicht nur in fernen Ländern, sondern...