Neue Nachweise von jungen Fischottern bei Bern und die erste Beobachtung eines Einzeltieres im Engadin sind Hinweise darauf, dass sich der Fischotter in der Schweiz wieder etablieren und stabile Populationen bilden könnte.
Das Monitoring im Mittelwallis lässt auf die Präsenz von mindestens zwei Jungwölfen schliessen. Dies deutet auf das Bestehen eines Wolfsrudels in der Region zwischen dem Val d’Anniviers und dem Val d‘Hérens hin.
Der Vogelzug ist in vollem Gange, mit bunten und exotischen Gästen. Im Entlebuch, Horw, und Mauensee konnten in den letzten Tagen grössere Trupps Bienenfresser auf dem Durchzug beobachtet werden. Diese farblich an Kolibris erinnernde Zugvögel sind wahre Augenweiden!
«Des einen Leid ist des anderen Freud», so lautet ein altes Sprichwort. Im Bezug auf den Wolf ist es ausserordentlich treffend. Viele Leute sehen den Wolf als Feind. Aus Sicht des Naturschutzes, der Wolfsfreunde, der Biologen und auch der Forstwirtschaft hat der Wolf diese Rolle nicht verdient.
Zuerst die Niederlande, dann Belgien, jetzt in Deutschland. Wie lange dauert es noch, bis er in der Schweiz ist? Die Rede ist von Batrachochytrium salamandrivorans (Bsal), auch Salamanderfresser genannt. Er ist aggressiv, so gut wie immer tödlich und kommt der Schweiz immer näher.
Migration ist nicht nur bei uns Menschen ein grosses Thema. Auch viele Tierarten legen jährlich Tausende Kilometer zurück, um an geeignete Brutstätten oder Nahrung zu gelangen. In einer anschaulichen Animation können Sie den Jahreszyklus der weltweiten Migration von 150 Arten mitverfolgen.
Eisenhut, Fingerhut und Herbstzeitlosen haben alle etwas gemein: So schön ihre Erscheinung sein mag, so gefährlich können sie aufgrund ihres enthaltenen Gifts für uns...
Der WWF Schweiz hat besonders naturnahe, artenreiche sowie schützenswerte Flüsse und Bäche mit dem Prädikat «Gewässerperle» versehen. Insgesamt tragen 64 Schweizer Fliessgewässer diesen Titel.