In den bewaldeten Gebieten Europas wurde eine neue Fledermausart entdeckt. Sie kommt auch in der Schweiz vor, in den Kantonen St. Gallen, Thurgau und im Tessin. Sie trägt den wissenschaftlichen Namen Myotis crypticus.
Viele von uns zählen die geselligen und intelligenten Delfine zu ihren Lieblingstieren. Nun zeigen Forscher auf, dass auch die Säuger unter dem Klimawandel leiden. Delfine in Westaustralien haben nach einer Hitzewelle im Meer deutlich weniger Junge zur Welt gebracht als in den Jahren zuvor.
«Schlimmer als befürchtet», nennt der Schweizerische Fischerei-Verband SFV die Pestizid-Belastung der Schweizer Gewässer. Besonders alarmierend ist, dass die Fische gleich doppelt belastet sind: Durch die Dezimierung der Nahrung und durch den vergifteten Lebensraum.
Die Wildkatze erobert die Schweiz zurück! Nicht nur im Jura, sondern auch im Mittelland und im nördlichen Alpenraum werden in den letzten Jahren vermehrt Wildkatzen beobachtet. Fotofallen liefern nun den klaren Beweis für die Rückkehr der Wildkatze in die Schweiz.
Im Schweizer Wald wurden 2018 rund 700 Kilogramm hochtoxische Insektizide auf gefällte Stämme gespritzt. Müsste der Wald nicht als Holzlager herhalten, wäre der Gifteinsatz unnötig, wie das Beispiel Glarus zeigt.
Zwei Studien zeigen erneut, dass Gewässer in landwirtschaftlich genutzten Einzugsgebieten stark mit Pflanzenschutzmitteln belastet sind. Die Konzentrationen einzelner Stoffe stellen über Monate hinweg ein Risiko für chronische Schäden der Pflanzen und Tiere im Wasser dar.
Da haben sich einige Wolfexperten in den letzten Tagen ganz schön gewundert. Seitdem der Bericht zum Wolfsmonitoring 2018 vom Kanton Wallis veröffentlicht worden ist, kursieren in den Medien Meldungen über neue Rudel und steigende Anzahl von Wölfen. Die Gruppe Wolf Schweiz klärt auf.
Ein Drittel der Schweizer Landschaften sind noch weitgehend unerschlossen und somit naturnah. Solche Freiräume liegen überwiegend in den steilen Fels- und Gletscherregionen der Hochalpen, wo eine Erschliessung schwierig und teuer ist.