Der Strom von Axpo, Alpiq, BKW und Repower stammt zum Grossteil aus Atom-, Gas- und Kohlekraftwerken. Die vier grössten Schweizer Energiekonzerne produzieren zum Beispiel vier Mal mehr Strom aus Gas als mit Wind. Die Wasserkraft und neue erneuerbare Energien kommen auf einen Anteil von weniger als einen Drittel.
David Michel bewirtschaftet seinen Bauernhof vorwiegend mit Pferden. Was nostalgisch aussieht, ist aber keineswegs von gestern: Der Biobauer entwickelt moderne Geräte für seine Pferde und wird dabei von der Klimastiftung Schweiz finanziell unterstützt. Bereits zwei weitere Bauern setzen auf ihren Betrieben diese Entwicklungen ein.
Die Natur ist im Umbruch und zeigt sich im Frühjahr von ihrer schönsten Seite. Aufmerksame Naturfreunde und Wanderer freuen sich über die zahlreichen Blüten in Wald und Wiese. Eine neue Website zeigt die Schweizer Orchideen im Detail.
Hunderte von Bergbächen sindin den letzten Jahrzehnten verstummt. Grund dafür ist die Wasserkraftnutzung. An mehr als 1500 Fassungen wird in der Schweiz Wasser aus den Bächen abgezapft und in Kraftwerke oder Stauseen geleitet. Zurück bleibt ein kümmerlicher Rest Wasser, oft aber auch gar nichts.
Wie lässt sich der ökologische Fussabdruck von Lebensmitteln besser bestimmen und kommunizieren? Agroscope und Quantis haben dazu die neue Datenbank «World Food LCA Database» (WFLDB) ins Leben gerufen. Diese liefert zuverlässige aktuelle Daten zur Ökobilanzierung von Esswaren und Getränken.
Agroscope führt in Changins die nationale Kulturpflanzensammlung, in welcher das Saatgut von über 10'085 alten und modernen Pflanzensorten konserviert und zur Verfügung gestellt wird. Ziel der nationalen Genbank von Agroscope ist es die Biodiversität zu konservieren.
Schon vor dreissig Jahren sang Nena über mit Helium gefüllte Luft- ballons, die zu einem grossen Problem wurden. Doch zu einem Kindergeburtstag oder einer Wohltätigkeitsveranstaltung gehören sie einfach dazu. Und wer denkt bei den bei Kindern so beliebten, runden, bunten Luftballons schon an ein Problem?
Zwischen 1900 und 2010 stiegen die gesamten Treibhausgasemissionen der Schweiz von 13,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten auf 54,2 Millionen Tonnen. Seit 1990 bleibt die Summe der Treibhausgasemissionen relativ stabil.