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Die Bevölkerung bestimmt die Zukunft von Naturpärken

In nächster Zeit entscheidet sich die Zukunft mehrerer Pärke von nationaler Bedeutung. Sie müssen beim Bund die Erneuerung des Parklabels beantragen. Dabei sind sie auch auf die Zustimmung der lokalen Bevölkerung angewiesen. Wovon diese abhängen kann, zeigt ein neues Faktenblatt der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT).

«Wir zeigen, dass es Platz für Wildnis braucht»

Gute Neuigkeiten für Wildnis: Ab Sommer macht Pro Natura mit ihrer Kampagne «Wildnis – mehr Freiraum für die Natur!» auf die Bedeutung naturnaher Landschaften aufmerksam. Gemeinsam mit Mountain Wilderness Schweiz wird die Stimme für Wildnis lauter. Ein Interview mit Pro Natura-Kampagnenleiter Jan Gürke.

Photovoltaik – wo sie steht

Die Produktion der Photovoltaikmodule hat sich technisch weiterentwickelt. Folglich sind die Preise gesunken und die Anwendungsmöglichkeiten vielfältiger geworden.

Neue Axenstrasse: Umweltorganisationen bieten Hand für Lösungen

Die Erteilung der Plangenehmigung zum Bau «Neue Axenstrasse» mit zwei neuen zusätzlichen Fahrspuren im Berg ist nicht im Sinne der einsprechenden Umweltschutzorganisationen. In mehreren Punkten entspricht das Grossprojekt nicht den gesetzlichen Vorgaben. Noch völlig unklar ist auch, wie die Sanierung und die flankierenden Massnahmen der heutigen Axenstrasse umgesetzt werden sollen.

Wildtiersichere Abfallkübel im Parc Ela

Die Gemeinden im Parc Ela ersetzen die Abfallkübel ausserhalb der Dörfer mit wildtiersicheren Modellen. Damit soll verhindert werden, dass Wildtiere Abfälle fressen und ihre natürliche Scheu vor den Menschen verlieren.

Jetzt öffnen auch die Naturzentren wieder

Fast drei Monate nach ihrer Schliessung aufgrund der Coronakrise bereiten sich die Naturzentren der Schweiz darauf vor, in den kommenden Tagen wieder zu öffnen. Die 37 Zentren empfangen normalerweise rund 250'000 Besuchende pro Jahr. Die Naturzentren spielen eine wichtige Rolle in der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedeutung der Biodiversität und deren Sicherung und Förderung.

Gift auf unseren Tellern: Pestizidrückstände bei importierten Lebensmitteln entdeckt

In die Schweiz eingeführtes Obst und Gemüse weist Rückstände zahlreicher bei uns verbotener Pflanzenschutzgifte auf. Dies enthüllt eine Analyse von Public Eye, die zugleich auch eklatante Lücken in der Schweizer Gesetzgebung ortet. Auch jüngste Signale der EU zeigen, dass der Bundesrat seine widersprüchliche Politik bezüglich hochgefährlicher Pestizide endlich beenden muss.

Tropen: grösserer Waldverlust wegen Corona

Mit der weltweiten Ausbreitung von COVID-19 ist der Waldverlust in den Tropen massiv angestiegen. Wie eine aktuelle Untersuchung des WWF Deutschland ergibt, stieg die Waldzerstörung im März 2020 im Vergleich zu den Vorjahren um durchschnittlich 150 Prozent an. Insgesamt seien damit allein im März dieses Jahres rund 645'000 Hektar Tropenwälder verschwunden, was etwa der siebenfachen Fläche Berlins entspricht. Den grössten Verlust verzeichnen die Umweltschützer in Indonesien, gefolgt von der Demokratischen Republik Kongo und Brasilien.

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