Invasive Neophyten sind nachweislich beteiligt am weltweiten Verlust an Biodiversität. Eine Studie zeigt nun aber auf, dass ihr negativer Einfluss auf die Artenvielfalt nicht immer Zustande kommt. Auf die Interaktion mit Umweltfaktoren kommt es an!
Der Tannenhäher versteckt die Samen der Arve mit seinem Schnabel im Boden und trägt damit zur Ausbreitung dieser Baumart bei. Entgegen bisheriger Annahme geschieht sucht er als Verstecke aber zumeist Stellen aus, die für die Keimung der Baumsamen eher ungeeignet, für ihn selbst jedoch günstig sind.
Die Alpen sind stark vom Klimawandel betroffen. Im weltweiten Vergleich ist hier die mittlere Jahrestemperatur um mehr als das Doppelte (1,5 Grad Celsius) gestiegen. Da sich alpine Tier- und Pflanzenarten perfekt an die unwirtlichen Bedingungen der Hochlagen angepasst haben, reagieren sie äusserst empfindlich auf Störungen.
Spinnenbisse werden in der Öffentlichkeit häufig als gefährlich wahrgenommen. Dies nicht zuletzt weil die Medien in den vergangenen Jahren mit aufsehenerregenden Berichten über gefährliche Spinnen in unseren Breitengraden aufgeschreckt haben. Jedoch waren die angebliche Sichtung einer Sydney-Trichternetz-Spinne in der Schweiz oder 2006 eine «Invasion» von Dornfinger-Spinnen, Falschmeldungen.
Der vom Menschen verursachte Klimawandel bewirkt eine zusätzliche Freisetzung des Treibhausgases CO2 aus der Landbiosphäre und dem Ozean – dadurch wird die globale Erwärmung verstärkt. Mit jedem Grad Erwärmung steigt der CO2-Gehalt in der Luft um etwa 3 Prozent an.