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Forschung

Mit Samuraiwespen gegen die Marmorierte Baumwanze

Die aus Asien stammende Marmorierte Baumwanze verursacht in der Schweiz beachtliche Schäden im Obst- und Gemüsebau. Ihr natürlicher asiatischer Gegenspieler, die Samuraiwespe, könnte gegen...

Die komplexen Klangwelten der Fledermäuse

Zwei Schatten umschwirren sich in der Abenddämmerung. In einem wilden Tanz von Jäger und Beute jagt eine Fledermaus einen Nachtfalter. Eine Verfolgungsjagd wie diese lässt das Herz von Holger Goerlitz höherschlagen. Der Leiter einer Emmy Noether Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Ornithologie in Seewiesen erforscht, wie sich Fledermäuse und Insekten gegenseitig mithilfe von Schall wahrnehmen.

Die Vogelwelt der Schweizer Alpen verliert an Vielfalt

Im Schweizer Hochgebirge nimmt die Diversität von Vögeln immer mehr ab, wie eine gemeinsame Studie der Universität Zürich und der Schweizerischen Vogelwarte belegt. Die...

Westlicher Alpenmohn – Die ungewisse Zukunft der Glazialrelikte

Mit seinen grossen, leuchtend weissen Blüten darf Papaver occidentale als wahres Emblem der Westlichen Voralpen gelten. Mit seiner Vorliebe für Kälte und steile Schutthalden ist dieses Glazialrelikt aber auch ein Spezialist der Extreme. Ein Forscherteam der Universitäten Freiburg und Bern sowie des Naturhistorischen Museums Freiburg wollte wissen, wie es diesem Gast aus einer anderen Epoche heute geht und welche Herausforderungen ihn in einer immer wärmeren Zukunft erwarten.

Steigende Wassertemperaturen bedrohen Vermehrung vieler Fischarten

Die Folgen des Klimawandels für die globalen Fischbestände sind viel grösser als bisher angenommen. Weil paarungsbereite Fische und ihr Nachwuchs besonders wärmeempfindlich sind, könnten künftig bis zu 60 Prozent aller Arten gezwungen sein, ihre angestammten Laichgebiete zu verlassen.

Alarmierende Langzeitwirkungen von Insektengiften auf Ameisen

Forschende des Instituts für Bienengesundheit der Universität Bern zeigen in einer Studie, dass schon geringe Rückstände von Neonikotinoid-Insektengiften die Schwarze Gartenameise nachhaltig beeinträchtigen. Die...

Neue Spinnengattung zu Ehren Greta Thunbergs beschrieben

Auf Madagaskar wurde eine neue Spinnengattung entdeckt: Unter dem Namen Thunberga werden nun fünf Arten innerhalb der Riesenkrabbenspinnen zusammengefasst. Der Name soll dabei bewusst an die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg und ihr Engagement gegen den Klimawandel erinnern. Der Entdecker Peter Jäger will damit auf die Bedrohung der madagassischen und globalen Artenvielfalt aufmerksam machen.

Menschen beeinträchtigen das Sozialleben von Giraffen

Wenn Giraffen in der Nähe von Dörfern leben, verändert dies ihr soziales Netzwerk. Forschende der Universität Zürich, des Max-Planck-Instituts für Verhaltensforschung und der Universität Konstanz haben über 500 Giraffen in Tansania beobachtet und herausgefunden, dass die Tiere in der Nähe von Menschen die Stärke der Bindung untereinander reduzieren und mit weniger Artgenossen interagieren.

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