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Forschung

Die Sonne im Boden speichern

Im Winterhalbjahr fällt in unseren Breiten zu wenig erneuerbare Energie an, um die kalte Jahreszeit zu überbrücken. Die Forschung an saisonalen Speicher- und Umwandlungstechnologien läuft deshalb auf Hochtouren. Die Empa ist an einem internationalen Forschungsprojekt beteiligt, das eine unkonventionelle Lösung ins Auge fasst: Erneuerbarer Wasserstoff und Kohlendioxid werden zusammen in den Boden gepumpt, wo natürlich vorkommende Mikroorganismen die beiden Stoffe in Methan, dem Hauptbestandteil von Erdgas, umwandeln.

Libellen: Gewinner und Verlierer der Umweltveränderungen

In den letzten 35 Jahres hat sich bei der Verteilung der Libellenarten viel getan. Einige Libellenarten leiden unter dem Verlust ihres Lebensraumes, während andere Arten von verbesserter Wasserqualität und wärmerem Klima profitieren. So wurden Rückgänge vor allem bei Arten an stehenden Gewässern verzeichnet. Zuwächse gab es hingegen bei Libellen, die an Fließgewässern leben und wärmere Temperaturen bevorzugen.

Einem Geist auf der Spur

Er ist nachtaktiv und sieht dank seiner perfekten Tarnung aus wie ein Stück Holz. Kein Wunder ist zu den Lebensraumansprüchen des legendenumrankten Ziegenmelkers noch...

Klimaerwärmung für jeden dritten Hitzetod verantwortlich

Eine internationale Studie zeigt erstmals den tatsächlichen Beitrag des menschengemachten Klimawandels an hitzebedingten Todesfällen. Zwischen 1991 und 2018 waren mehr als ein Drittel aller Todesfälle, bei denen Hitze eine Rolle spielte, auf die Klimaerwärmung zurückzuführen.

Teile des Eisschildes könnten Kipppunkt überschreiten

Wissenschaftler haben neue Frühwarnsignale entdeckt, die darauf hinweisen, dass der zentral-westliche Teil des grönländischen Eisschildes relativ bald einen kritischen Übergang erleben könnte. Ein Kippen des Eisschildes würde den langfristigen globalen Anstieg des Meeresspiegels erheblich verstärken.

Öko-Energie ohne Grenzen?

Auch eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft läuft nicht ohne Energie. Solaranlagen und Windfarmen, Gezeiten- und Erdwärmekraftwerke: Sie alle zweigen Energie aus Energieströmen ab, die zuvor seit Urzeiten unangetastet geblieben waren. Welchen Anteil dieser Energieströme darf die Menschheit für ihre Zwecke nutzen, ohne dass das Energiesystem der Erde dabei Schaden nimmt?

Trifluoracetat – für immer in unserem Trinkwasser?

Trifluoracetat, ein Stoff der sich weder in der Umwelt noch in Lebewesen abbaut, wurde im Schweizer Trinkwasser gefunden. Welche langfristigen Auswirkungen wird er haben?...

Wie viel Gift steckt drin?

Von vielen Pestiziden ist bekannt, dass sie Krankheiten auslösen oder verstärken können, wie etwa Krebs oder Parkinson und Alzheimer-Demenz. Viele Pestizide schädigen auch unser Hormonsystem. Doch die Behörden wollen es nicht zur Kenntnis nehmen.

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