Sie haben Kulleraugen, sind charismatisch und unverwechselbar: Unsere einheimischen Bilche. Es handelt sich dabei um Siebenschläfer, Haselmaus und Gartenschäfer. Wie geht es diesen Arten und wo kommen sie heute noch vor? Um mehr über die aktuelle Verbreitung unserer Bilche zu erfahren, ruft das Naturmuseum Solothurn die Bevölkerung auf, Beobachtungen aus dem Kanton Solothurn sowie dem Berner Mittelland und Berner Jura zu melden. Die neugewonnenen Informationen werden für den Schutz und Fördermassnahmen dieser Arten eingesetzt. Auf die Beobachtung eines Gartenschläfers aus dem Jurabogen ist gar eine Belohnung ausgesetzt.
Die Akteure des Schweizer Finanzplatzes sind für ein Vielfaches der inländischen Treibhausgasemissionen mitverantwortlich. Doch die Behörden, die ihnen verbindliche Riegel vorschieben könnten, nehmen ihre Verantwortung nicht wahr. Greenpeace Schweiz hat aus diesem Grund beim Parlament eine Beschwerde gegen die Aufsichtsbehörden eingereicht.
Die BirdLife-Familie ruft die UNO auf, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 mit einem neuen Artikel zu ergänzen – dem Recht auf eine gesunde Natur. Sie beruft sich dabei auf die Wissenschaft, die zeigt, dass menschliche Gesundheit und intakte Umwelt eng zusammenhängen. Das Recht auf eine gesunde, natürliche Umwelt fehlt bisher. BirdLife International hat nun eine Petition gestartet, um das zu ändern.
Der diesjährige Fotowettbewerb der Alpenkonvention richtet den Fokus auf die Gegensätze in den Alpen. Junge Menschen können bis 31. August ihre Fotos einreichen.
In jeder Berghütte sollen die Gäste eine illustrierte Flora zur Verfügung haben! Davon überzeugt, haben Botanikerinnen und Botaniker in ihrem Rucksack Flora-Helvetica-Bildbände in die entlegensten Gebiete der Schweiz transportiert. Rückblick auf das erste Jahr einer Aktion, die noch grosse Ambitionen für die Saison 2020 hat.
Die Stiftung Pusch lanciert zu ihrem 20-Jahre-Jubiläum das Projekt «Naturoasen, jetzt!». In den nächsten Monaten sollen gemeinsam mit Gemeinden und Schulen 20'000 Quadratmeter Naturoasen im Siedlungsraum realisiert werden.
Zurzeit sind nachts die seltenen Rufe des Wachtelkönigs zu hören. Die Art ist in der Schweiz vom Aussterben bedroht und auf entsprechende Schutzmassnahmen angewiesen. Für das Brutgeschäft und die Aufzucht der Jungen werden artenreiche und grossflächige Wiesen benötigt. BirdLife Schweiz engagiert sich dafür, dass die Bruten nicht der frühen Mahd zum Opfer fallen und ist auf Ihre Beobachtungen angewiesen.
In den vergangenen Wochen lernten viele, den Wald als Naherholungsgebiet zu schätzen. Er bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, die einheimische Tierwelt besser kennen zu lernen. Und wer Waldameisen-Hügel entdeckt, kann zusätzlich einen Beitrag an die Wissenschaft leisten.